Ich hatte das Rennen schon mal erwähnt – und hier ist der Film: Bugatti Veyron gegen einen Eurofighter. Enjoy.

(YouTube-Link)

Vielen Dank an den Hühnerschreck, der (eigentlich „die“, isses kompliziert mit diesen Aliassen) mir als Rückenbesserung ein Buch vom Wunschzettel geschenkt hat: Die Blumen des Bösen von Charles Baudelaire. Mal sehen, ob’s hilft.

Getwittertes:

* Wegen Malte hab ich jetzt nen Hello-Kitty-Bildschirmhintergrund. Na supi.

* Wenn die Mädels von Hansebäcker mir zuhören würden anstatt mit Kollegen zu quatschen, müssten sie nicht immer nachfragen, was ich will. Ts.

* PS: Nur noch ein Zeichen übrig. Das nenne ich im Job „auf Kante getextet“. I rule.

* Heute ist Trantütentag beim Perfekten Dinner.

* Hä? Spam von Attac?

Der schönste Satz von ganz Twitter gestern kam von Sven: „Wollte den ganzen Tag twittern, dass Twitter nicht ging, aber Twitter ging nicht.“

3 von 4

Au ja, Pärchenscheiß (von Ingeborch inspiriert und Nachtrag zu hier):

Drei von vier möglichen Übereinstimmungen – eine sehr gute Grundlage für eine Beziehung, denn damit ist gewährleistet, dass ihr euch sehr ähnlich seid und deshalb wenig Anlass für ernsthafte Konflikte habt. Die leichten Differenzen, die sich aus eurer Unterschiedlichkeit auf der vierten Dimension ergeben, meistert ihr daher in der Regel sehr gut.

Ja, wir haben sogar eine Redezeit eingeführt, wo jeder dem anderen mal sagen darf, was letzte Woche genervt hat. Ich als Harmoniepuschel brauch für sowas immer ein paar Tage Anlaufzeit und ich sag auch lieber, was toll war. Ich find’s großartig, aber der Kerl macht an den sechs Tagen, an denen keine offizielle Redezeit ist, die ganze Zeit Witze: „Nee, jetzt nicht, heb dir das Nölen bis Freitag auf.“

Ihr gehört beide zu den introvertierten Persönlichkeitstypen, die auf andere eher ruhig und zurückhaltend wirken und nicht unbedingt auf den ersten Blick einzuschätzen sind.

Bei neuen Leuten wie beim neuen Job: Erst gucken, dann quatschen.

Genügend Ruhe und Zeit für euch alleine sind für euch unbedingt notwendig, um eure Batterien aufzutanken. Da ihr das Bedürfnis nach regelmäßigem Rückzug von der Welt (und selbst vom Partner!) von euch selbst kennt, könnt ihr es auch beim anderen gut respektieren.

Ich: Wohnzimmer, Lavalampe, DVD. Kerl: Arbeitszimmer, literweise Tee und alle Sportsender dieses Planeten.

Eure ruhigen Gespräche drehen sich um Wesentliches – unnötiges Blabla schätzt keiner von euch.

Ich liebe unnötiges Blabla. Würd ich sonst bloggen?

Einen kleinen, handverlesenen Freundeskreis pflegt ihr beide lieber, als viele oberflächliche Kontakte. Sehr gute Voraussetzungen für Harmonie im Alltag also!

Warum ich nicht so wahnsinnig viele Freunde hab, weiß ich: Ich kann mir keine Telefonnummern merken, und ich gratuliert total ungern zu Geburtstagen.

Paare, die wie ihr aus zwei theoretischen Persönlichkeitstypen bestehen, führen eine intensive intellektuelle Beziehung, die die Basis für ihre spannende und anregende Partnerschaft bildet.

Oh, ja, der Kerl kann total intellektuell in verschiedenen Tonhöhen rülpsen. Aber er kann’s mir leider nicht beibringen. Menno.

Stundenlang könnt ihr euch in Diskussionen über Theorien, Möglichkeiten, den Sinn des Lebens, die Zukunft und tausend andere Dinge verlieren.

Ich: Und? Denkst du manchmal über deine Zukunft nach?
Kerl: Nö. Du?
Ich: Nicht wenn ich nicht muss.

Ihr liebt die Kreativität und den Einfallsreichtum des jeweils anderen und lasst euch gerne voneinander inspirieren.

Meine Kreativität lass ich in der Agentur, wo sie hingehört. Aber der Kerl ist total einfallsreich: Neuerdings haben wir ein Post-it an der Wohnungstür, auf dem steht: Schlüssel mitgenommen? Tja-haaa.

Mag sein, dass ein paar praktische Alltagsfragen wie die längst fällige Autoinspektion dabei unter den Tisch fallen, aber das interessiert euch herzlich wenig, denn ihr seid einfach glücklich miteinander in eurer ganz eigenen Ideenwelt!

Nee, Quatsch. Auto ist meine Sache und ich kümmer mich wie eine Glucke um Rocky, aber ich geb zu, dass meine Steuererklärung ein paar Monate zu spät beim Finanzamt angekommen ist.

In eurer Beziehung trifft ein klassischer Gefühlsmensch auf einen typischen Kopfmenschen.

Gefühlsgröner gegen Kopfkerl.

Ersterer ist sehr auf Harmonie bedacht, überaus herzlich und diplomatisch und entscheidet gerne nach seinem Bauch. Letzterer dagegen erträgt gelegentlichen Streit weit besser, äußert Kritik direkt und ohne Umschweife und trifft seine Entscheidungen sachlich und distanziert.

Ich: Guck mal, ich hab ne neue Hose gekauft. Wie findste?
Kerl: Kann man machen.
Ich: Wie, kann man machen? Sieht doch super aus?
Kerl: Sag ich ja, kann man machen.
Ich: „Kann man machen“ heißt „Mir doch egal“.
Kerl: „Kann man machen“ heißt „Ist deine Hose, wenn du die magst, isses okay“.
Ich: Also du magst sie nicht?
Kerl: Hab ich nicht gesagt.
Ich: Hast du wohl. (usw, siehe unten:)

Klar, dass es da häufig zu Missverständnissen und Spannungen kommen kann: Der Logiker von euch hält den Fühlenden häufig mal für komplett irrational und übertrieben emotional, während er sich umgekehrt von diesem immer wieder Gefühlskälte und Unsensibilität vorwerfen lassen muss.

Ich: Du liebst mich nicht mehr!
Kerl: Hast du schon wieder deine Tage?

Ordnung ist das halbe Leben und Organisation eine prima Sache, da seid ihr beide euch einig! Zuverlässigkeit ist euer zweiter Vorname – das schätzt ihr aneinander und wisst genau, dass ihr füreinander ein sicherer Hafen im Leben seid.

Ja, Ordnung ist das halbe Leben – und zwar meins. Wenn ich ein Gewürzregal hätte, würd ich die Döschen alphabetisch ordnen und alle Etiketten nach vorne drehen. Sleeping with the idiot, I know. Der Kerl ist eher so: reinkommen und alles fallenlassen. Immerhin weiß ich inzwischen, wo er alles fallenlässt. Da ist er ja zuverlässig.

Rituale und lieb gewordene Gewohnheiten prägen eure Beziehung und verleihen ihr Stabilität und Sicherheit. Beide mögt ihr eher das Vertraute als das Fremde und habt gern Klarheit und eine Perspektive vor Augen. Eure grundsätzlichen Werte und Ziele sind sehr ähnlich.

Schlafen, essen, fernsehen.

Hinsichtlich eures Zusammenlebens gibt es daher kaum Spannungen zwischen euch. Die vielen Grabenkämpfe rund um alltäglichen Kleinkram, in dem sich viele Paare aufreiben, kennt ihr nicht.

Bis auf die Grabenkämpfe ums Saubermachen. Der Klassiker.

(Love you, Spacko. Und: Das Bad müsste noch gemacht werden.)

Getwittertes:

* Memmige Teelichter, doo. Halten keine drei ER-Folgen lang. Fehlkauf.

* Momente in Wackelpudding

* Der Regenschirmwald im Treppenhaus der Agentur.

* Buchtipp aus Top Gear: “Ronnie: The Autobiography” von Ron Wood. Die Stones sind mir eigentlich egal, aber Wood war sehr sympathisch

* Murphy’s Law: Freitag nach der Arbeit schön das Auto in die Waschanlage gefahren. Montag: Regen.

Ich mag das ganze Album (gut, bis auf Track 2), aber der hier ist mein Liebling. Ich + Ich, Stark.

Alan Johnston, der von einer Palästinensergruppe entführte BBC-Reporter, beantwortet Fragen von BBC-Zuschauern bzw. Besucher der BBC-Website.

(via The Lede)

Die NYT über Alan Bennetts neuestes Buch The Uncommon Reader, in dem er die Königin von England zu einer Leseratte werden lässt – was sie in Wirklichkeit nicht ist:

„She starts reading out of duty – when her corgis stray toward a mobile library parked near the palace, she feels an obligation to borrow a book – and unexpectedly finds duty turning into curiosity, and curiosity into pleasure. Though she has to plow through her first choice, a novel by Ivy Compton-Burnett, she is delighted with her next pick, The Pursuit of Love, by Nancy Mitford, and from there it’s onto a slew of other novels, memoirs and poetry.

For the first time in her life, Mr. Bennett writes, the queen “felt there was a good deal she had missed”: “She had been reading one of the several lives of Sylvia Plath and was actually quite happy to have missed most of that, but reading the memoirs of Lauren Bacall, she could not help feeling that Ms. Bacall had had a much better bite at the carrot and, slightly to her surprise, found herself envying her for it.”

She regrets all the opportunities she’s missed to get to know writers she has met, like T. S. Eliot, Philip Larkin and Ted Hughes. And she regrets that she’s come to reading so late in life and sets about making up for lost time.“

„Wer nicht mal das essentielle Personal der Muppets richtig schreiben kann, wie soll ich dem den essentiellen Kern von Gut und Böse, Alles oder Nichts, Mensch und Universum abnehmen?“

Andrea verreißt mal wieder gekonnt – diesmal Frau Zeh, von der ich nicht mal Adler und Engel durchgehalten habe.

Isa rupft ebenfalls unterhaltsam Hühnchen, und zwar mit der diesjährigen Buchpreisträgerin.

„Für die Werber unter den Lesern: die BBDO hat direkt am Friedhof ein Büro, das nenne ich mal Arbeitsatmosphäre.“

Mehr, viel mehr aus Prag bei Lu.

Wieso Fraun manchma watt länger brauchen.“

Getwittertes:

* Bei Top Gear hat Richard gerade sein Rennen verloren: Er im Bugatti Veyron gegen – einen Eurofighter der Royal Air Force. Grandios.

* Eben schöööön Kartoffelgrateng in den Ofen geworfen. Der Kerl gibt mir nix von seinen leckeren Salzchips ab. Unverschämt.

* einestages auf SpOn geht mir auf den Zeiger. Zehnmal klicken, um zum Artikel zu kommen, der aus 20 Zeilen besteht. Spacken.

* Dem Kerl beim Schlafen zugucken ist wie früher der Katze beim Schlafen zugucken. Sehr beruhigend. Werdemüde.

Getwittertes:

– Man glaubt’s kaum, ich hab die Steuererklärung feddich. Jetzt erstmal Simpsons gucken, um das Hirn wieder hochzufahren.
– Ich will ein iPhone. Ich will Leopard. Ich falle immer auf die doofen Apple-Verkaufsvideos rein, verdammt.
– Darüber nachgedacht, einen Tokio-Hotel-Song bei iTunes zu kaufen. Kerl droht mit RTL2-Frauentausch.
– Zuviel englische Werbung geguckt. “Coco Pops and milk make a bowl full of fun!” Hab ich jetzt tagelang im Ohr.
– Winterzeit — Hausschuhzeit. Meine sehen aus wie Blinky, der dreiäuigige Fisch aus den Simpsons.
– Hab geträumt, Niggemeier wäre Busfahrer geworden. Leider kein guter.
– Lese gerade den neuen Coupland und langweile mich etwas. Meine Lavalampe ist spannender.

Oh, Scheiße, Mann, ich bin Timo-süchtig. Der Trottel, ey.

(via Niggemeier)

Red-Sox-Pitcher Curt Schilling bloggt: „You can see a glimpse into the Schilling dichotomy on his personal blog, which is half devoted to the Glory of Schilling and half a fascinating look at the art of pitching. Schilling often breaks down his own starts on his blog, revealing a professional’s obsession with detail, explaining why he threw this pitch then, remaining upfront and honest about his successes and his failings. It’s a must-read for anyone looking for more insight into the silent, endlessly complex side of baseball. (Schilling is not exactly the best speller but, to be fair, he might be typing with his glove on.)“

Anke: Manchmal habe ich das Gefühl, mich bei neuen Bekanntschaften für meinen Beruf rechtfertigen zu müssen.

Therapeutin: Fragen Sie mich mal.

r u ok?

Ja, geht besser, danke.

Nach monatelangem Aua hier und nervmichnicht dort scheint sich mein Körper und alles, was drin steckt, allmählich zu beruhigen. Zu den lustigen Schulterschmerzen und dem lustigen Gefühl, im Hamsterrad zu stecken und den lustigen Heulattacken aus dem Nichts heraus kam dann irgendwann noch ein lustiger Bandscheibenvorfall, nach dem mich meine Hausärztin fast gewaltsam zur Therapie geschickt hat. Was allmählich auch anfängt, gut zu tun und nicht mehr nur weh zu tun und Wunden aufzureißen, von denen ich anscheinend mal wieder mehr mit mir rumschleppe als ich intellektuell mitkriege.

Nach dem ersten Schock – scheiße, ich bin wieder da, wo ich vor sechs Jahren schon mal war – habe ich diesmal alles anders gemacht als beim letzten Mal, wo mir Rumliegen und Nichtstun verordnet wurde. Was ich brav wochenlang gemacht habe und so wahrscheinlich überhaupt keine Muskeln mehr hatte, die Bauch und Rücken halten konnten, und so hat eine weitere dumme Bewegung gereicht, um mich auf den OP-Tisch zu bringen. Die Narbe ist verheilt, einige Nervenschäden sind geblieben, aber: Ich hatte sechs wunderbare Jahre lang keine Rückenschmerzen. Und dann war da eben aus heiterem Himmel der gleiche beschissene Schmerz wieder, an den sich mein Hirn anscheinend noch erinnert hat und sofort auf Panikmodus geschaltet hat. Nach dem ersten Heulen hab ich daher das Gegenteil von Rumliegen und Nichtstun gemacht: rumlaufen, bewegen, sofort Krankengymnastik, die Übungen auch brav zuhause weitergemacht, bloß nicht zur Ruhe kommen, aktiv was gegen den Schmerz machen.

Und dazu gehörte natürlich auch brav weiter zur Arbeit gehen. Netterweise hab ich keine Anwesenheitspflicht in der Agentur, so dass ich nach einem halben Tag mein iBook unter den Arm klemme und nach Hause gehe, wo ich mit dem Rücken auf dem warmen Körnerkissen liege und irgendwie nach oben tippe. Bloß keine Schwäche zeigen, bloß nicht zugeben, dass man gerade mit irgendwas überfordert ist, auch wenn man nicht weiß, womit, warum, wieso jetzt, wieso ich. Augen zu und durch, geht schon, muss ja.

Bis ich dann vor einigen Wochen den gleichen Schmerz nochmal erleben durfte, trotz aktiv sein, trotz Akupunktur, trotz „Ich mach doch diesmal alles richtig, wieso geht’s mir dann trotzdem nicht besser“. Mein Orthopäde hat mir nochmal Krankengymnastik verschrieben, und diesmal habe ich mich erstens krankschreiben lassen und das iBook ausgeschaltet und das Handy ignoriert und mir zweitens eine andere Krankengymnastikpraxis ausgesucht. Eine, bei der man nicht schon von draußen das Klackern der Hanteln hört und in der man mit dem Satz begrüßt wird: „Na, ein paar Kilo weniger wären auch nicht schlecht, was? Haha.“

Stattdessen bin ich seit zwei Wochen in einer Praxis, in der eine Duftkerze im Wartezimmer ist, wo man die Schuhe auszieht und in Filzpantoffeln rumläuft und wo einer der ersten Sätze war: „Lassen Sie sich bloß nicht auf Ihr Gewicht reduzieren. Auch schlanke Menschen haben Rückenschmerzen.“

Und ein weiterer Satz war: „Hat Ihnen schon mal jemand Entspannungstechniken beigebracht?“ Woraufhin ich geguckt haben muss wie ein Auto, denn dass Ruhe und Entspannung vielleicht auch was mit Gesundwerden zu tun haben, ist mir erst in dem Augenblick aufgefallen.

Und so habe ich jetzt „Krankengymnastik“ bei einer Frau, die eher Osteopathie mit mir macht und mit Cranio-Sakral-Techniken arbeiten (falls man das so sagt). Laut Wikipedia und Google ist das alles Humbug. Wahrscheinlich bin ich deshalb auch seit einigen Tagen völlig schmerzfrei. Ohne Tabletten, ohne meine doofen Bauchübungen („Und ruhig in den Schmerz reinarbeiten!“), nur mit Spazierengehen und bewusster Entspannung. Ich hab mir zwar eine CD mit Übungen für Autogenes Training zugelegt, aber schon bei der ersten musste ich so lachen („Sie befinden sich auf einer grünen Wiese … Sie sehen einen kleinen Teich … Sie entkleiden sich und nehmen ein erfrischendes Bad …“), dass ich mir inzwischen meine Bilder lieber selber mache und dabei mit Ohrenstöpseln im Bett liege, mein warmes Körnerkissen genieße und mein dämmrig-grünes Wohlfühllicht. Jeden Abend eine halbe Stunde nur für mich, der Kerl muss draußen bleiben, die Welt sowieso, und ich denke an meinen Ruheraum, den ich schon vor Jahren in der ersten Therapie für mich geschaffen habe, in dem ich sicher bin und alles immer gut ist, achte auf meinen Atem, spüre bewusst die Wärme und meinen Körper und gucke ihm beim Gesundwerden zu.

Ich ahne jetzt auch, warum die Akupunktur bei mir nicht so gut angeschlagen hat, denn die fand nicht in einem ruhigen Raum statt, sondern da, wo die Arzthelferinnen rumwuseln, Ablage machen und ans Telefon gehen. Ich kann mich an einige Sitzungen erinnern, in denen ich trotz der Geräuschkulisse fast weggenickt bin, und nach denen hatte ich auch das deutliche Gefühl einer Besserung. Aber in den meisten Sitzungen habe ich bloß darauf gewartet, hier wieder wegzukönnen. Vielleicht hätte mir da schon auffallen können, dass Ruhe und Kopfausmachen zum Wohlbefinden beitragen, aber das hab ich vor lauter Rückenschmerzen anscheinend nicht mitgekriegt. Jetzt aber schon. Und so seltsam es mir vorkommt, dass es mir und meinem Körper durch Ausruhen und Handauflegen besser geht als mit Schwitzen und Stemmen, so angenehm finde ich es.

Jetzt muss ich dieses Ommm-Gefühl nur noch in die Agentur mitnehmen können.

50 ways to leave your boredom

Nochmal Coupland-Content: Der Gute hat gerade eine Skulptur ausgestellt, die den schönen Titel trägt: Fifty Books I Have Read More Than Once. Da ich nicht basteln kann und auch nicht auf 50 komme, hier einmal am Gröner’schen Regal lang – wo ich festgestellt habe, dass es doch ne Menge Bücher sind, die ich mehrmals gelesen habe. Hätte ich gar nicht gedacht.

42 books I have read more than once:

Tim, Colleen McCullough
Gone With the Wind, Margaret Mitchell
The Mists of Avalon, Marion Zimmer Bradley (dafür wird die Kaltmamsell mich hassen)
The Bonfire of the Vanities, Tom Wolfe
Look Homeward, Angel, Thomas Wolfe (nein, das ist nicht der gleiche wie eine Zeile darüber)
Die Buddenbrooks, Thomas Mann
Faust I, Johann Wolfgang Goethe
The Beach, Alex Garland
Fight Club, Chuck Palahniuk
Microserfs und Generation X, Douglas Coupland (ha!)
Das Tagebuch der Anne Frank, Anne Frank
Of Mice and Men, John Steinbeck
The Hitchhiker’s Guide to the Galaxy, Douglas Adams
Who’s Afraid of Virginia Woolf, Edward Albee
Momo, Michael Ende
Homo Faber, Max Frisch
Im Dutzend billiger und Aus Kindern werden Leute, Frank Gilbreth und Ernestine Gilbreth Carey
Jugend ohne Gott, Ödön von Horvath
Das Hotel New Hampshire und Garp und wie er die Welt sah, John Irving
Pünktchen und Anton, Erich Kästner
Deutschstunde, Siegfried Lenz
Ein gewisses Lächeln, Françoise Sagan
Überall, nur nicht hier, Mona Simpson
Romeo and Juliet, Macbeth, Hamlet, William Shakespeare
Das Parfum, Patrick Süskind
Midnight in the Garden of Good and Evil, John Berendt
In Cold Blood und Breakfast at Tiffany’s, Truman Capote
American Psycho, Bret Easton Ellis
Harry Potter (die ersten sechs), Joanne K. Rowling
The Secret History, Donna Tartt
Slaughterhouse 5, Kurt Vonnegut

Dazu ein paar Geschichtsbücher. Und die Hanni-und-Nanni-, Dolly-, TKKG- und Burg-Schreckenstein-Bände hab ich auch mehrere Male verschlungen. Genauso wie alle Bände von Tim und Struppi und Calvin und Hobbes.