Was schön war, Samstag/Sonntag, 30./31. Januar 2016

Lernen.

Ich habe in diesem Semester sehr spät damit angefangen, meine Lernkärtchen zu basteln. Normalerweise sind im Wintersemester die Weihnachtsferien dafür prädestiniert, aber in diesem Semester wartet gerade mal eine kleine schnuffelige Klausur auf mich (genauer gesagt, wartet sie heute ab 12.15 Uhr auf mich), und deswegen bin ich etwas leichtsinnig geworden. Donnerstag abend waren die Kärtchen aber fertig und seitdem blättere ich sie durch, murmele römische Kirchen- und französische Schlössernamen vor mich hin und freue mich über eine ganz wunderbare Eselsbrücke.

(Über der ganzen Freude habe ich das Schönschreiben verlernt: Da steht nicht „Huchbarock“.)

Lesen.

Ich habe das Trümmerfrauenbuch durch (große Empfehlung, gibt’s ab März auch als Taschenbuch) und bin kurz davor, Carol zu beenden. Mag ich auch sehr gerne. Danach versinke ich wieder in Fachliteratur, denn die zweite Hausarbeit in diesem Semester will geschrieben werden. Außerdem habe ich mich über eine Mailantwort am Sonntag gefreut, vor der ich ein bisschen Angst hatte. (Es geht um den letzten Teil meines Auszugs; in Hamburg steht immer noch Zeug von mir, das nach Semesterende da endlich weg muss.)

Reden.

Wieviel man im Kopf und im Herz aufräumen kann, wenn man gemeinsam im Bett liegt und rumquatscht, ist schon toll.