Montag, 9. Januar 2023 – Sauber, sage ich
Morgens bei der Zahnreinigung gewesen. Während Covid, das ja vorbei ist, wie wir alle wissen, hatte ich eine gute Ausrede, die Reinigung ausfallen zu lassen (habe aber brav die Kontrolltermine fürs Bonusheft erledigt), aber nun musste es mal wieder sein. Neu im Vergleich zu vor *hust* Jahren: Das Gesicht wird abgedeckt, damit man nicht so geduscht rauskommt wie sonst. Memo to me: nächstes Mal die Wimpern nicht tuschen, die stießen etwas nervig an die Gaze.
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Ich habe es fünf Wochen durchgehalten, auf Twitter nichts zu posten bzw. überhaupt mal vorbeizugucken, aber da fast meine komplette Timeline sich bei Mastodon nur angemeldet hat, aber nie was schreibt, wollte ich mütterlich-besorgt mal gucken, wie’s ihr denn so geht. Dabei stieß ich auf diesen Thread, den ich dringend retweeten musste:
I am part of the 2nd generation born in the so-called "Recovered Territories"– formerly German lands that are now part of Poland.
In the spirit of Lower Silesian pride, I'd like to give you an idea of what it means to live surrounded by traces of a foreign population.
🧵— Agata TumiÅ‚owicz-Mazur (@aga_tumilowicz) January 5, 2023
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Außerdem mochte ich dieses Werk von Frau Stettheimer, was ich auch gleich gepostet habe. Der Gesichtsausdruck! Der Arm voller Blumen!
Falls man die Bildunterschrift nicht entziffern kann: „Georgette in fur lined coat“, ein Kostümentwurf für Stettheimers erste Oper „Orphée of the Quat-z-arts“, ca. 1912, Ölfarbe, Stoff, Pelz, Garn, Haar auf Leinwand, ca. 44 x 38 cm, Museum of Modern Art, New York. Abbildung aus: Barbara Bloemink: „Florine Stettheimer. A Biography“, München 2021, S. 85.