Kürbisspätzle

Klassischer Fall von „Sieht besser aus als es schmeckt“. Leider.

Das Rezept stammt von Alfons Schuhbeck und findet sich in der Nimm-3-Sammlung. Je mehr ich von den Karten nachkoche, desto mehr glaube ich, dass diese ganze Nimm-3-Chose eine Fingerübung für die Köch_innen war, sich irgendwas auszudenken, das sie nie und nimmer selbst im Restaurant anbieten würden. Bis jetzt war das Zeug nämlich meist etwas underwhelming.

Ich weiß nicht, ob ich den geschmacklosesten Kürbis aller Zeiten gekauft hatte, aber meine Spätzle haben nach Mehl geschmeckt und nicht nach Kürbis. Aber hübsch sahen sie aus, so quietschgelb.

Für den Teig das Fruchtfleisch von

500 g Hokkaido- oder Muskatkürbis in
100 ml Brühe

in 15 Minuten weich dünsten. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen, pürieren und mit

450 g Mehl und
2 Eiern

zu einen zähflüssigen Teig verarbeiten. Diesen für 15 Minuten abgedeckt ruhen lassen.

2 Zwiebeln, in Streifen geschnitten, in
30 g Butter bräunen.
250 g Emmentaler reiben.

Aus dem Teig Spätzle herstellen, in eine Auflaufform mit den Zwiebeln und dem Käse vermischen und kurz im auf 160° vorgeheizten Backofen überbacken.