Maissuppe mit Zitronengras
Chön charf. Jedenfalls wenn man wie ich Chilischoten noch nicht so richtig dosieren kann. Und gleichzeitig frisch (Zitronengras) und weich (Mais eben) und lecker (alles zusammen).
Das Rezept stammt wieder aus Maria Elias Die neue vegetarische Küche und ist für vier Personen.
1 kleine weiße Zwiebel, kleingeschnitten,
1 daumengroßes Stück Ingwer, geschält und kleingeschnitten,
1 frische rote Chili, entkernt und kleingeschnitten, in
50 Butter
bei mittlerer Hitze etwa fünf Minuten andünsten, bis sie weich, aber nicht gebräunt sind.
25 g Mehl für eine Minute mit anschwitzen.
Die Kerne von 3 Maiskolben und die leeren Kolben,
5 Stängel Zitronengras, kleingeschnitten, und
1 l Milch
dazugeben, kurz aufkochen und alles für circa 20 Minuten bei reduzierter Hitze köcheln lassen.
Die Maiskolben herausnehmen und entsorgen, den Rest pürieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Zum Servieren die Suppe mit einem Klecks Crème fraîche und ein paar Maiskörnern mit frischem Koriander und Chiliflocken garnieren.
Ich habe die Suppe vor dem Servieren noch durch ein Sieb gestrichen, weil ich die fitzeligen Zitronengrassplitter nicht zwischen den Zähnen haben will. Und außerdem hatte ich keine Lust auf Maiskolbenabpulen und habe daher eine Dose Mais in den Topf gehauen. Schmeckt.