Parmesankekse mit Mohn
Wieder mal Herrn Ottolenghi nachgekocht. Beziehungsweise nachgebacken.
Für circa 35 Kekse
210 g Mehl, Type 405,
1/2 TL Backpulver,
1/2 TL Paprikapulver,
1/2 TL schwarzen Pfeffer
1 Prise Cayennepfeffer,
1 Prise Salz mit
165 weicher Butter und
165 g frisch geriebenem Parmesan
zu einem Teig vermischen. Auf der großzügig bemehlten Arbeitsfläche den Teig in zwei Teile teilen und daraus zwei Rollen formen, die drei bis vier Zentimeter Durchmesser haben. Beide Rollen in Frischhaltefolie wickeln und für circa 30 Minuten im Kühlschrank festwerden lassen.
80 g Mohn auf einem flachen Teller verteilen.
1 Ei leicht verquirlen.
Die beiden Teigrollen auswickeln, mit Ei bestreichen und in Mohn wälzen, bis sie vollständig überzogen sind. Nochmal für eine Stunde in den Kühlschrank stellen. (Oder jetzt einfrieren, bis man sie aufbacken möchte.)
Nach der Kühlzeit die Rollen in fünf bis acht Millimeter breite Kekse schneiden und diese auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen; sie sollen circa drei Zentimeter Abstand zueinander haben. (Wobei ich nicht weiß warum, sie sind nicht großartig auseinandergelaufen.) Die Kekse im auf 170° vorgeheizten Backofen für ungefähr zwölf Minuten backen. Sie sollten goldfarben sein und ziemlich unwiderstehlich duften. Das haben sie bei mir erst nach ungefähr 20 Minuten getan, aber dann richtig. Auskühlen lassen und im luftdichten Behälter aufbewahren.
Der Mohn muss laut Buch nicht sein, macht die Kekse aber etwas mehr celebratory. Ich persönlich fand, dass gerade der Mohn die Kekse davor bewahrt hat, ein bisschen wie Goldfischli zu schmecken. Insofern: Mohn! Ich würde die Kekse beim nächsten Mal viel dünner schneiden und die Mehl- und Parmesanmengen etwas ändern; sie waren mir fast ein bisschen zu „keksig“, wo ich gerne etwas im Mund gehabt hätte, was mehr „knabberig“ schmeckt.