Otsu
Ein wunderbares Rezept von der wunderbaren vegetarischen Webseite 101 Cookbooks: Otsu. Oder anders: ein Salat aus Sobanudeln, Zwiebeln und Gurken mit Tofu und einem Dressing aus (unter anderem) Ingwer, Sojasauce und Sesamöl.
Ich habe das Originalrezept etwas meinem Geschmack angepasst: kein Koriander und nicht ganz so scharf. Wobei meine Auffassung von „scharf“ jeder/m Inder/in wahrscheinlich die Lachtränen in die Augen treiben würde.
Für zwei Personen
300 g Sobanudeln in sprudelndem Salzwasser bissfest kochen. Das geht etwas schneller als bei der üblichen Pasta, also mal vorher probieren.
200 g geräucherten Tofu in kleine Würfel schneiden und von allen Seiten anbraten, bis er knusprig-braun ist.
Eine kleine Handvoll Sesamkörner anrösten, bis sie duften und anfangen aufzuplatzen.
Eine halbe Salatgurke entkernen und in feine Streifen schneiden. Wer mag, schält sie auch noch; ich lasse das immer sein.
Im Originalrezept sollen es Frühlingszwiebeln sein; ich mag den roten Farbtupfer aber so gern und schneide deswegen
1 kleine rote Zwiebel in feine Ringe.
Das ganze vermischen und dazu noch ein Dressing zubereiten aus
der abgeriebenen Schale 1 Zitrone,
einem geriebenen, daumengroßen Stück Ingwer,
1 EL Honig,
1/2 TL Cayennepfeffer,
3/4 TL Meersalz,
1 TL Zitronensaft,
60 ml Reisessig,
80 ml Sojasauce,
2 EL Olivenöl und
2 EL Sesamöl – das dunkle aus den gerösteten Sesamkörnern.