Was schön war, Montag, 20. Juni 2016 – Referat, lesen, essen

Vorletztes Referat über Rebekka Habermas’ Frauen und Männer des Bürgertums gehalten. Ich glaube, das war okay. Danach ins ZI gefahren und gelesen. Nach Hause geradelt und das letzte Referat finalisiert, das ich heute halten werde. Weiter gelesen und für Geld geschrieben.

Zum Abendessen war ich so hirntot, dass mir nichts einfiel außer „Ich könnte mal Nudeln mit Tomatensauce machen“. Da ich aber ahnte, dass es noch mehr geben müsste, was man über Nudeln wirft, blätterte ich mal wieder in Made in Italy, das immer etwas Hübsches parat hat. Gestern wurden es Orecchiette mit Erbspüree.

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Dazu Pancetta (bei mir lag nur Frühstücksspeck im Kühlschrank, aber der tat’s auch) in feinen Streifen in wenig Butter andünsten, er soll nicht braun werden. Ein, zwei Handvoll frische Erbsen (bei mir TK) dazugeben, ein, zwei Kellen Wasser dazu, abdecken, zehn Minuten köcheln lassen. Nebenbei die Nudeln kochen, bis sie fast fertig sind. Wenn die Erbsen weich sind, mit einer Gabel zerdrücken, notfalls Wasser nachgeben, damit alles schön saucig bleibt (ich habe dazu das Nudelkochwasser genommen). Kurz bevor die Nudeln gar sind, mit einem Schaumlöffel in die Pfanne umsiedeln und noch ein bisschen Butter dazugeben. Vorsichtig salzen und pfeffern und mit Parmesan servieren. Das hat überraschend großartig geschmeckt, hätte ich gar nicht erwartet. Die TK-Erbsen waren frischer als gedacht und der Speck gab dem ganzen diesen herrlichen salzig-rauchigen Unterton. Das Rezept kommt auf die Gerne-wieder-Liste.