Okay, I’m now officially in love with the Gilmore girls. Eine weibliche Hauptfigur zu erleben, die im Teenageralter vor der Bibliothek von Harvard fast vor Glück ohnmächtig wird und sich Sorgen macht, noch nicht genug Bücher gelesen zu haben – im Gegensatz zu den üblichen kleinen Zicken, deren einzige Probleme es sind, weniger als 500 Kalorien am Tag zu essen und den Nagellack passend zum Porsche von Papi zu finden –, lässt mich beseelt lächelnd vor dem Sonntagsnachmittagsfernseher zurück.
Hiermit entschuldige ich mich übrigens offiziell beim Videothekar meines Vertrauens, der mich zutiefst enttäuscht angeblickt hat, als ich ihn gefragt habe, ob er die Mädchen aus Stars Hollow denn irgendwo rumstehen hätte.
„Da ist ja die Frage schon ne Beleidigung.“
„Wieso, weil das Mädchenfernsehen ist?“
„Nein, weil du doch weißt, dass wir alles haben, was gut ist. Außerdem ist das kein Mädchenfernsehen. – Ich guck das auch.“