Aus Aberglauben („Ich lösch das erst, wenn wir umgezogen sind“) den Wohnung-gesucht-Blogeintrag noch in den drafts rumliegen lassen.
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Sich ziemlich dämlich vorkommen, wenn man schön entspannt im Urlaub das Auto auf den neuen Wohnsitz ummelden will – und dann feststellt, dass man schlauerweise den Fahrzeugbrief in eine der Millionen Kisten geworfen hat.
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Sich noch dämlicher vorkommen, wenn man feststellt, dass man auch den ganzen Telekomquatsch im Rausch eingepackt hat und nun noch länger als „nötig“ zwei Telefonanschlüsse finanzieren muss.
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Der Sperrmüll-Express-Tante am Telefon erfolglos versuchen zu beschreiben, wie die schrottige Ikea-Garderobe ausgesehen hat, bevor ich sie in 30 metallene Einzelteile zertreten habe, die nun auf ihre Abholung warten.
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Vom Bankangestellten Mitleid schinden wollen, wenn man sein Konto für Kaution, Courtage und Umzugskosten ziemlich leerräumt. Ziemlich scheitern.
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Wer das konjugiert, ist doof.