Salat mit Kürbis, Quinoa und Zitronen
Kann man warm essen, schmeckt kalt aber besser. Mehr habe ich zu meinem neuen Lieblingsessen nicht zu sagen. #nofilter
500 g Butternusskürbis schälen, in mundgerechte Stücke verwandeln, in einer Schüssel mit
1 EL Olivenöl (bei mir mehr because I can) und
2 TL Ras el Hanout mischen, auf ein Backblech umsiedeln und im auf 220° vorgeheizten Ofen für 20 bis 25 Minuten backen. Ras el Hanout kann man selber machen oder, wer hätte es gedacht, als fertige Mischung kaufen. Ich hab’s bei Kaufhof entdeckt. Ach ja, und mein Butternusskürbis war gestern zum Fototermin ein Hokkaido. (Leider, denn mit Butternuss schmeckt’s deutlich besser.)
125 g Quinoa waschen und nach Packungsbeilage zubereiten.
Das Rezept hätte jetzt gerne noch 1 EL eingelegte Zitronen. Die hatte ich nicht und habe sie auch nirgends gefunden (vulgo: war zu faul, lange zu suchen). Stattdessen habe ich eine Biozitrone genommen, davon die Schale abgerieben und die Frucht in Scheiben verwandelt. Diese für wenige Minuten mit Olivenöl und einer guten Prise Salz anbraten, dann ein paar Esslöffel Wasser drauf und die Pfanne für zehn Minuten zum Kürbis in den Ofen schieben. Der weiße Rest der Schale wird dadurch weich und verliert seine Bitterkeit, die Zitrone ein bisschen ihre fiese Säure. Aus dem Ofen nehmen, in kleine Stücke hacken, ab zur Zitronenschale in die Salatschüssel. Dazu noch
2 EL Zitronensaft und
frischen Koriander, so viel man will.
Quinoa dazu, Kürbis dazu, salzen, nicht ganz so viel pfeffern, abkühlen lassen, fertig. Milder Kürbis, frischer Koriander, spritzige Zitrone, nussiger Quinoa, Urlaubsgewürz, lecker, toll, alles, basta.