Safranreis mit Zimtspinat

Seit der Kerl und ich letzten Sonntag bei unserem neuen Lieblings … äh … Mittelmeeranrainerrestaurant waren – dem Mansaaf –, wo wir großartige Mezze aßen, will ich was mit Spinat machen. Eben warf ich dementsprechend Zeug und Gewürze zusammen und ta-daa: schmeckte total anders als die Mezze, war aber sehr warm und weichwürzig und schnuffig. Merke ich mir für lange Winterabende.

safranreis_spinat

Für eine Person. In einem Topf mit Deckel
1 kleine Zwiebel, fein gehackt, in
Olivenöl bei mittlerer Hitze glasig braten.
1/2 Tasse Basmatireis (oder wieviel Reis ihr eben sonst so esst) dazugeben, mit
1/4 TL gemahlenem Koriander und
1 paar Fäden Safran würzen, alles kurz anbraten,
1 Tasse Gemüsebrühe (oder wieviel Brühe ihr eben sonst so für Reis braucht) dazugeben, aufkochen, Herdplatte ausschalten und den Reis im geschlossenen Topf fertigziehen lassen. Ab und zu mal umrühren, kennt ihr ja alles.

In einer Pfanne
1 TL Butter zerlassen und
125 g TK-Blattspinat (frischer geht natürlich auch, den hatte ich aber nicht) bei mittlerer Hitze kurz durchschwenken. Mit
1 ordentlichen Prise Zimt und
wenig Salz würzen.

Den Spinat vorsichtig unter den Reis heben und wer mag, hackt noch schnell ein paar Mandeln und streut die drüber, dann hat man wenigstens ein bisschen was zum Kauen.

In meinem Reis und dementsprechend auf dem Foto sind noch Vermicelli bzw. the closest thing to them, nämlich schwäbische Eiernudeln, die ich eigentlich auch der Knackigkeit wegen kurz vor Ende der Garzeit in den Reis geben wollte. Ich habe sie aber viel zu früh reingeworfen, so dass sie weich wurden. Schmeckte auch, müsst ihr aber nicht nachmachen.