Spargelcremesuppe
Das ist wieder eins von den Rezepten, die ich verblogge, weil ich sie hier schneller finde als in meinen Milliarden Pinboard-Links. Wozu hab ich denn ein Blog.
Für vier Personen
1 kg weißen Spargel schälen. Die Schale (ich hab auch noch die Enden der Spargelstangen genommen) in
1 l Wasser mit
etwas Salz und
1 Prise Zucker 20 Minuten kochen. Alles durch ein Sieb geben, dabei den Sud auffangen und 750 ml abmessen.
Während der Sud kocht, kann man bequem den Spargel in kleine Stücke schneiden. Dabei die Spitzen separat aufheben. Denn die werfen wir jetzt, wo der Sud fertig ist, in die aufgehobenen 750 ml und kochen sie zwei Minuten lang. Dann die Spitzen herausheben und beiseite stellen.
In einem zweiten Topf
2 Schalotten, fein gehackt, in
2 EL Butter andünsten. Die Spargelstücke (nicht die Spitzen) dazugeben und kurz mitdünsten.
2 EL Mehl darübersieben (hello, Mehlschwitze), kurz mitdünsten. Mit
250 ml Hühnerfond (bei mir Gemüsefond),
100 ml Milch und dem guten alten Mehrzwecksud übergießen und alles 15 Minuten lang kochen lassen.
Pürieren; wer mag, streicht es noch durch ein Sieb (mag ich nicht, deswegen sieht meine Suppe auch aus wie Blumenkohlsuppe), mit Salz und Cayennepfeffer abschmecken. Laut Rezept kommen noch ein Klacks Sahne und ein bisschen Kresse obendrauf, bei mir waren es keine Sahne und Petersilie, weil ich Petersilie super finde.
Die Suppe hat bei mir kaum Salz gebraucht, so fein-intensiv war der Spargelgeschmack. Der Cayennepfeffer gibt aber einen netten Kick, den ich allerdings erst bei der zweiten Portion genießen konnte, weswegen er nicht auf dem Bild ist. Aber probiert das mal.