Schokomuffins mit Erdnussbuttercreme

Das Zeit-Magazin warf mir gestern einen Link zu Herzfutter in die Timeline, wo mich Muffins mit Schlotz darauf sofort anlachten. Auf das dort vorgesehene Erdnusskaramell habe ich verzichtet, weil ich keine Erdnüsse im Haus hatte. Alternativ dazu wollte ich Zucker spinnen, aber das hat nicht funktioniert, weswegen in meinen kleinen knuffigen Muffins nur eine Karamellscherbe zur Deko steckt.

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Aus dem untenstehenden Rezept sollen 12 bis 15 Stück rauskommen; ich habe es halbiert, woraus perfekte sechs wurden.

150 g zimmerwarme Butter mit
200 g Zucker schaumig schlagen. Nach und nach
3 Eier,
1 Prise Salz sowie
200 ml Milch einrühren. Zum Schluss
100 g Mehl,
70 g dunklen Kakao und
2 gestrichene TL Backpulver einrühren.

Den Teig in eine mit Papiermützchen ausgelegte Muffinform füllen und im auf 180 Grad vorgeheizten Ofen für ca. 25 Minuten backen. Stäbchenprobe machen und auskühlen lassen.

Für die Erdnussbuttercreme
90 g zimmerwarme Butter weißlich aufschlagen.
90 g Puderzucker unterrühren; wenn sich alles verbunden hat, noch
120 g cremige Erdnussbutter sowie
20 ml Milch unterrühren. Notfalls noch mal kühlen, danach Frosting in einen Beutel mit Zackentülle füllen und auf die Muffins spritzen.

Für die Dekokaramellscherbe, die wirklich niemand braucht, aber falls ihr sie trotzdem basteln wollt: den Boden einer Pfanne mit Zucker bedecken, einen EL Wasser dazu, aufkochen lassen, und sobald es sich dunkel verfärbt, vom Herd ziehen. Kurz abkühlen lassen und bevor der Zucker zu einem festen Block wird, auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech kippen. Erkalten lassen, mit einem Kochlöffelstiel herzhaft zerkloppen und die Einzelstücke in die Muffins stecken.

Ich mochte die tiefe Schokoladigkeit der schön lockeren Muffins und dass die Creme mehr erdnussig als süß ist. Von der hätte ich allerdings gerne mehr gehabt, deswegen würde ich beim nächsten Mal vermutlich die Buttercrememenge um 50 Prozent erhöhen.

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