Tagebuchbloggen 25.02.2010
Schlecht geschlafen. Um kurz vor 4 aufgewacht und über die Arbeit nachgedacht. Versucht, mich mit Jeremy Piven abzulenken, mit dem man im Geist prima in Paris Wein trinken kann, was mich allerdings zur ausstehenden Weinlieferung gebracht hat, die ich in die Agentur geordert habe, womit ich wieder bei der Arbeit war.
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Den Positionierungssatz für ein Auto überarbeitet. Das Skript für einen Kundenzufriedenheitsfilm überarbeitet. Die Headline auf einer Umverpackung für eine Broschüre überarbeitet. Mich darüber geärgert, dass mein Lieblingsstift von meinem Schreibtisch verschwunden ist. Mich darüber geärgert, dass ich mich darüber ärgere, wenn jemand einen Kuli nimmt, der nicht mal mir gehört. (Aber wenn er doch so schön schreibt und so gut in der Hand liegt!)
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Mit der Vermittlerin der Ferienwohnung telefoniert, die ich mir für die re:publica gemietet habe, weil ich einen eigenen Herd will und kein Hotelfutter. Ich hatte die Vorauszahlung an den Vermieter gemacht, der der Vermittlerfirma davon aber nichts gesagt hat, weswegen die mir jetzt eine Mahnung geschickt hat. Immerhin schreiben sie nochmal den Vermieter an, so dass ich mich darum nicht auch noch kümmern muss. Ich will doch einfach nur irgendwem Geld geben und dann Nudeln kochen.
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Friseurtermin für Samstag gemacht.
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In zwei Büchern gleichzeitig gelesen. Eins davon ist 7.000 Jahre Chemie, das gefühlt 7.000 Gramm wiegt und größer ist als DIN-A-4, weswegen ich es nur zuhause lese. Unterwegs begleitet mich zurzeit Lord of the Barnyard (1999) von Tristan Egolf. Das Cover ist so hässlich, dass es mir immer peinlich ist, das Buch rauszuholen. Bei der Wikipedia nach Egolf geguckt und festgestellt, dass der Mann 2005 Selbstmord begangen hat. Schlechtes Gewissen gehabt, weil ich das Cover seines Erstlings nicht mag.