Chocolate Chip Cookies
Nachdem die Macarons eher so naja waren, brauchte ich als kosmisches Gegengewicht ein Erfolgserlebnis am Herd. Daher habe ich zum zweiten Mal die Chocolate Chip Cookies von Fool for Food nachgebacken. Die Menge reicht für 48 normalgroße Kekshäufchen und einen dicken Klecks Kuchenteig zum Wegnaschen. Ich meine, man will ja nicht für fünf Kekse nochmal den Backofen anwerfen.
180 g brauner Zucker
,
180 g weißer Zucker
 und
2 Eier mit
200 g geschmolzener oder weicher Butter schaumig schlagen.
In einer zweiten Schüssel
500 g Mehl Typ 405
,
1 TL Salz
,
1 TL Backpulver
,
1 Päckchen Vanillezucker
 und
2 Tafeln bittere Schokolade oder 200 g Schokochips
vermischen. Beide Schüsselinhalte zusammenpantschen und dabei beten, dass der Holzkochlöffel die fiese Masse aushält.
Auf jeden Fall zartbittere Schokolade nehmen, die Kekse sind eh schon süß genug. Und ihr, Schwartau Schokotröpfchen: „backstark“ my ass. Nächstes Mal wieder die Alnatura-Dinger, die sauen einem nicht ganz so die Finger ein.
1 EL Milch bzw. 1 EL saure Sahne/Schmand machen den Teig angeblich noch klietschiger. Kann ich nicht beurteilen; ich habe bei beiden Malen einen Esslöffel saure Sahne in den Teig gehauen und bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden, aber ich weiß natürlich nicht, wie der Teig ohne Schmand bzw. Milch wird.
Im Backofen bei 190 Grad circa 8 bis 10 Minuten backen. Wie Claudia auch schreibt: Die Kekse müssen so aussehen, als seien sie noch nicht fertig, dann sind sie fertig. Ich habe sie zehn, elf Minuten dringelassen und fand sie perfekt: außen krümelig, innen weich. Und mit den Alnatura-Schokotropfen hat man auch noch was zum Knuspern. Mit den Schwartau-Tropfen hat man dafür ne süßklebrige Masse am Gaumen. Ist ja auch was.
Bitte fragt mich nicht, warum ich diese Servietten im Haus habe.