Himbeer-Cantuccini-Parfait

Das Rezept stammt vom Kochblog-Urgestein Chili und Ciabatta, wo es mit Heidelbeeren zubereitet wird. Ich persönlich mag aber Himbeeren viel, viel lieber. Überhaupt: Himbeeren. Könnte ich in jeder Form essen. Frisch, als Marmelade, als Eis, als Smoothie, und ich ahne, warum ich auf jedes Himbeerprodukt im Bodyshop reinfalle.

Eine Kastenform, die circa 800 ml fasst, mit Klarsichtfolie auslegen.

100 g TK-Himbeeren mit
50 g Zucker kurz aufkochen. Abkühlen lassen und pürieren.

70 g Cantuccini grob hacken und mit
ca. 80 ml Dessertwein (ich habe Marsala genommen) beträufeln.
2 Eiweiß zu Eischnee schlagen.
200 ml Schlagsahne steif schlagen.

4 Eigelb mit
50 g Zucker

im heißen Wasserbad cremig schlagen, vom Wasserbad nehmen und kaltschlagen. Die Sahne und den Eischnee nacheinander vorsichtig unter die Eimasse heben. Die Hälfte der Masse in eine zweite Schüssel geben; dazu die besoffenen Cantuccinibrocken geben. Die andere Hälfte mit den abgekühlten Himbeeren vermischen. (Ich habe laut Bildbeweis eher ein 1/3 zu 2/3-Verhältnis hingekriegt, aber beim nächsten Mal mach ich das besser.)

Zuerst die Himbeermasse in die Form füllen, dann vorsichtig die Cantucchinimasse daraufgeben. Ab in den Tiefkühler damit und für mindestens vier Stunden gefrieren lassen. Ich habe das ganze mit heißen Himbeeren serviert, die ich kurz mit etwas Zucker aufgekocht habe.