Widersprich mir … oder, nee, doch nicht
Salon.com hat ein neues Feature, das mir ein bisschen Kopfschmerzen bereitet: Man kann inzwischen nicht mehr nur einen letter to the editor schreiben, also einen klassischen Leserbrief (per E-Mail), der von der Chefredaktion abgesegnet werden muss, bevor er eventuell das Licht der Welt auf der Leserbriefseite erblickt – nein, man kann inzwischen zu jedem Artikel einen Kommentar hinterlassen. Wie in Weblogs. Und jeder Kommentar (der aber bei Salon weiterhin letter heißt) wird auch ohne redaktionelle Prüfung „gedruckt“ bzw. freigeschaltet.
Salon argumentiert unter anderem damit, dass sie eine derartige Menge an schöner Post bekommen, dass sie gar nicht mehr alles lesen können:
„Our letters to the editor have always been an extremely popular feature. But we have only been able to publish a small fraction of the mail we get, given the human labor it takes to cull and edit and code the letters for our publishing system before posting them to the site.
That has meant leaving a lot of passionate arguments and disagreement and praise buried in our private in boxes. We began to ask ourselves: What if we delivered on the original promise of Salon, and made our readers partners? What if we invite them to post their letters directly – mixing it up with us and with each other without editorial intervention?“
Aber genau diese angesprochene Menge an Widerspruch, Zustimmung, Spam oder simplem Blabla nervt mich unter vielen Weblogeinträgen. Mein Lieblingsbeispiel: Spreeblick. Zu fast jedem Eintrag kommen bergeweise Kommentare, und ich muss gestehen, wenn unter einem Eintrag eine Kommentarzahl von über 30 erscheint, klicke ich sie nicht mal mehr an, weil ich weiß, dass 25 davon Trackbacks sind zu Weblogs, die nur mal sagen wollten, wie toll sie den betreffenden Eintrag bei Johnny fanden, weitere drei Kommentare sagen bereits im Kommentarfeld, wie toll sie den Eintrag fanden, und gerade mal zwei haben irgendwas Relevantes beizutragen.
Und ehe jetzt bei mir die Kommentarfunktion außer Kontrolle gerät: Ja, natürlich war das überspitzt, und natürlich finden gerade bei Spreeblick auch ziemlich gute Diskussionen statt. Aber des Öfteren geraten solche „Diskussionen“ auch mal außer Kontrolle, der Tonfall wird ekliger oder die gleichen zwei, drei Argumente werden in diversen Formulierungen wieder und wieder gepostet.
Daher genieße ich bei meiner täglichen Lesetour, die schon größtenteils aus Weblogs besteht, eben die kleinen Oasen, in denen ein Artikel noch einfach ein Artikel sein darf und nicht fünf Sekunden nach seiner Veröffentlichung in der Luft zerrissen oder zugelobt wird. Ich will bei den meisten Einträgen gar keine anderen Meinungen lesen, weil mir die im Artikel reicht. Und wenn ein Artikel kontrovers ist, dann stehen drei Tage später die Leserbriefe auf der Seite, aber eben nur die, die wirklich was zu sagen haben, über die man vielleicht länger als fünf Sekunden nachgedacht hat, die neue Überlegungen aufwerfen oder die überzeugend und ohne die übliche Weblogpolemik die Gegenseite vertreten.
Auch die BBC-Newsseite gestaltet gerade ihre Have Your Say-Sektion um – mit ähnlichen Argumenten wie Salon:
„Running at around 10,000 emails a day we just do not have enough journalistic eyeballs looking at the inbox. Traditionally every comment which appears in a news debate has been put there by a journalist, carefully checked for grammar and spelling and made to look rather smart with the names and location of sender in bold.
All very good, and for people who prefer to read rather than contribute, a comprehensive collection of interesting thoughts. For those who want to see their name in print, not so good.“
Im letzten Satz verbirgt sich noch ein weiterer Aspekt, der mir manche Blogkommentare verleidet hat: der Wunsch, seinen Namen in einem bekannten Blog zu sehen und einen Link auf sein eigenes Weblog zu hinterlassen. Denn aus mehr bestehen einige Kommentare einfach nicht. Und manchmal muss man sich eben durch 20 von denen durchwühlen, bevor mal wieder ein Beitrag kommt, den man lesen will.
Dieser Eintrag hier ist übrigens kein doofes Kommentatoren-Bashing – ich freue mich über jeden (naja, fast jeden) Eintrag, der hier aufläuft; ich bin immer noch der Meinung, dass Weblogs auch deswegen so erfolgreich sind, weil es eben eine Möglichkeit für jeden Leser gibt, mal kurz „Einspruch!“ zu sagen statt der „Friss und stirb“-Mechanik anderer Medien, und ich selbst nutze die Möglichkeit zum Kommentieren auch recht gerne. Nicht ganz so exzessiv, aber ja, natürlich kommentiere ich auch und garantiert nicht immer wahnsinnig geistreich. Was damit zusammenhängt, dass ich Weblogs als eine Spielart der Kommunikation ansehe, als eine Publikation, die Diskussionen fördert oder sogar verlangt.
Aber Spiegel Online oder die BBC-Newsseite oder Salon sind für mich keine Webseiten, auf denen ich diskutieren will. Ich habe noch nie einen Beitrag auf diesen Seiten gelesen, den ich unbedingt kommentieren wollte (bis auf den oben angesprochenen auf Salon – deswegen auch dieser Blogeintrag). Ich habe noch nie einen Leserbrief an eine Zeitung oder ein Magazin geschrieben, weil ich so wahnsinnig dringend auf irgendwas aufmerksam machen wollte. Aber jetzt, wo ein kleines, jungfräuliches Kommentarfeld lockt, wo ein blinkender „Veröffentlichen“-Button nur darauf wartet, angeklickt zu werden, ist die Hürde verdammt niedrig geworden, über die man sich bequemen muss, um seine Meinung veröffentlicht zu sehen. Und ich befürchte für Salon und die BBC die gleichen Folgen, mit denen sich Weblogs zunehmend auseinandersetzen müssen: nutzlose Wortbeiträge, ohne die man hervorragend leben kann.
Wozu also diese neue Option? Muss man, nur weil man sich im Internet bewegt, alle Möglichkeiten nutzen, die das Internet bietet? Nein, muss man nicht. Ganz im Gegenteil: Ich persönlich hätte nichts gegen eine Abgrenzung gegenüber anderen Publikationen. Weblogs sind eine Spielart, Online-Magazine wie Salon eine andere. Man kann voneinander lernen, aber man muss nicht alles mitmachen, was das jeweils andere Medium zu bieten hat.
Ich trau mich ja jetzt kaum was zu sagen :-)
Aber das von dir beschriebene Szenario ist leider das Los der bekannteren Blogs (Spreeblick, Wirres und sicher auch du). Wie in so vielen ironisch gemeinten “Bloggen leicht gemacht” Ratgebern, ist die erste Regel: “Kommentiere so viel du kannst, auch wenn du nichts zu sagen hast!”
Aber es gibt sie noch die kleinen Perlen, die nicht aus oben genanntem Grund im Kommentarmüll ersticken, eben weil sei nicht von 10.000 Beuschern am Tag überrannt werden. Und dort kann hin und wieder eine nette Kommentar-Diskussion verfolgen.
So, jetzt hab ich meinen Kommentar hinterlassen. Nun klickt alle auf meinen Link, damit mein Counter explodiert :-)
Torsten Mangner am 20. October 2005
Glücklicherweise muss ich hier nicht den ersten Kommentar schreiben (Danke Torsten).
Wie wäre es damit, dass jeder ein Kontingent von vielleicht fünf Kommentaren pro Monat hat. Auf diese Weise ist man gezwungen seine verbale Inkontinenz unter Kontrolle zu halten. Wer nun mehr als diese fünf Kommentare schreiben möchte (oder MUSS), kann dies tun, indem andere ihm/ihr einen Kommentar aus dem eigenen Kontingent abgeben bspw. im Verhältnis 5:1, d.h. wenn ich einen Kommentar extra haben möchte, muss ich fünf andere davon überzeugen, dass mein Kommentar es wert ist, gelesen zu werden.
Aber das sind nur meine 5 Cent und wahrscheinlich fünf verkopfte.
Michael am 20. October 2005
Ah, eine willkommene Gelegenheit, hier mal wieder das Revier zu mark793ieren. ;-)
In Blogs kommentiere ich sehr gern und auch nicht gerade selten. Aber in anderen Online-Medien hatte bisher auch nicht so recht das Bedürfnis. Bei telepolis zum Beispiel würde ich ohne die Kommentare wirklich nichts vermissen. Ich weiß nicht, ob sich Spon & Co. damit nen Gefallen täten, wenn sie dieses Fass auch aufmachten.
Bei meinen Blogstreifzügen hängt es vom Thema des Eintrags ab, ob ich ihn einfach so stehen lasse oder neugierig darauf bin, was die Kommentatoren dazu so abgesondert haben. Kann man so nicht verallgemeinern. Aber es stimmt, dass gerade bei den vielfrequentierten Blogs die Masse an Trackbacks und Ja-Hallo-erst-mal-Kommentaren schon ziemlich erschlägt.
Über Sinn und Unsinn von Trackbacks ließe sich auch manches sagen, aber es wäre schon viel gewonnen, wenn die nicht in der gleichen Rubrik wie die Kommentare auftauchen würden. Das könnte die Sache schon mal ansatzweise entschlacken.
mark793 am 20. October 2005
Generell finde ich Kommentare ja sehr interessant, z. B. könnte ich mir den Shopblogger ohne das belanglos-nette Gelaber in den Kommentaren schwer vorstellen, das passt einfach. Aber bei Spiegel Online eine Pressemeldung kommentieren? Da sehe ich einfach keinen Bedarf, wenn etwas wirklich falsch dargestellt wird empfiehlt sich ein “echter” Leserbrief mit der Bitte um Richtigstellung, aber Diskussionen um Blickwinkel und Zusammenhänge bringen doch nur Verwirrung statt klarer Fakten. Und vor allem würde dann wahrscheinlich recht fix eine Trollhöhle entstehen so wie bei heise online.
Ãœbrigens ist es bei mir eher so dass mich der Mangel an Kommentaren in meinem Blog stört, ich habe immer das Gefühl dass ich mit der Wand rede. Die paar Besucher die ich habe lesen meist stumm mit ohne mir ein Feedback zu geben, da wären mir “Ja hallo erstmal”-Kommentare manchmal doch ganz lieb.
Martin am 20. October 2005
Das war ein toller Eintrag, Anke.
heiko am 20. October 2005
Du, ich les dich auch total gern.
Anke am 20. October 2005
Keine frage, da muss ich dir recht geben, mit der niedrigen hürde, die so ein kommentarkästchen darstellt. Ich hab auch schon so manchen kommentar von mir gegeben, über den ned flanders wohl geurteilt hätte: hüdelidüdelli! musste das sein?!
Andererseits bin ich auch schon übern zebrastreifen gegangen, neben mir ein pärchen, das sich so scheisse unterhalten hat, dass ich mich schon einmischen wollte und das passende kommentarkästchen gesucht hab.
Kommunikationskästchen also
Kommunikation abschicken.
500beine am 20. October 2005
.com egal, doo! gehnSe ma lieber im kinno und sagen was zu stolz und vorurteil
supatyp am 20. October 2005
Nee, aber ich sag was zu den marschierenden Pinguinen.
Anke am 20. October 2005
Mir ist auch schon aufgefallen, dass die Hoffnung, über die Kommentare das Thema eines Artikels zu verhandeln, naja, ‘eitel’ ist. In meinen bisher vergleichsweise noch kurzem Bloggerleben habe ich mich schon oft darüber gewundert, welche Artikel von Kommentaren überschwemmt werden und welche nicht.
Allerdings scheint das “Perle im Heuhaufen”-Prinzip allgemein ein Merkmal sozialer Kommunikation zu sein. Nein?
Melville am 20. October 2005
Also, ich muss ja sagen, ich bin froh der Möglichkeit, die Webseite mit den Kommentaren zu hinterlassen. Nicht um meinen Link zu spammen, sondern weil ich weiß, dass ich bei interessanten Kommentar auch die dazugehörigen Blogs kennenlernen will – und so gehts wohl Vielen. Davon lebt die Blogosphäre ja auch.
Ich denke aber, um mal auf dein Kernthema zu kommen, dass die großen Webseiten wie Spiegel, Salon und BBC Foren einrichten sollten, ähnlich wie Heise. Da kann dann in einem relativ breitem Spektrum von Threads über das Thema geredet werden. Und halt auch “Kommentare” in der “herkömlichen Weblogform” abgelassen werden.
Und ich find auch “Hallo”-Kommentare haben ihre Berechtigung, solange sie nicht überhand nehmen oder wirklich ganz off-topic sind. Bei mir isses meist so, dass die RL-Leute mir oft was zu sagen haben und für ne Mail zu faul sind und das Blog eh lesen. Die kommentieren dann auch schon mal “off topic”.
Fireball am 20. October 2005
Toller Eintrag.
Ich finde, Kommentare beruhen immer auf Gegenseitigkeit. Der Verfasser will von Natur aus Reaktionen auf seinen Artikel lesen, der Kommentator ruft auf seine Art nach Aufmerksamkeit…Nur ein Gedanke
Was ich mich aber schon länger frage: Warum werden die Kommentarfunktionen auf großen Seiten wie faz.net oder auch SpOn (bei einigen Artikeln) eigentlich so verhältnismäßig wenig genutzt?
Kai am 20. October 2005
Beispiele besonders negativer Auswüchse von Kommentarfunktionen (heise online news, Telepolis) wurden ja schon genannt. Auch ich sehe wie viele hier keinen rechten Sinn in der Option, allüberall journalistische Beiträge und Pressemeldungen kommentieren zu müssen.
Nun kommt es ja aber zuweilen vor, daß interessante (Fach-)Diskussionen über die Kommentarfunktion in Blogs ausgetragen werden. Was mich daran aber stört, ist, daß man derlei Perlen nicht, nur zufällig oder nur per aufwendiger Recherche findet. Zu Boomzeiten des Usenet hat man in den Newsgroups den geballten Sachverstand thematisch gegliedert vorgefunden, heute verteilen sich nicht nur Spam, sondern auch die inhaltlich wertvollen Postings auf unüberschaubar viele Foren und eben auch kommentierte Blogs…
Das Rad zurückdrehen kann keiner. Und man kann auch keinen seriösen Verlag daran hindern, das nachzumachen, was andere vorgemacht haben. Und da Applaus der Lohn des Künstlers ist, kann ich auch verstehen, warum fast alle Blogger (so auch ich) nach geistreichen Kommentaren gieren. Ist halt doch was anderes, als ein Gästebuch in die eigene Homepage reinzuflicken. Man wird damit leben müssen, sich beim Internet-Surfen und Blog-Lesen genauso beschränken zu müssen wie bei der Stippvisite in einem größeren Bahnhofskiosk: Auch da muß man sich damit abfinden, nur einen winzigen Bruchteil des latent interessanten wahrnehmen zu können…
Ralph am 21. October 2005
Aber man schreibt sein Blog doch nicht wegen der Kommentare… allenfalls ein bisschen…
Jo am 21. October 2005
Ich finde deine Spitze gegenüber Spreeblick gar nicht “über”spitzt. Eine Trennung zwischen den Trackbacks und den Kommentaren halte ich ab einem gewissen Kommentaraufkommen schon für wünschenswert. Beim Lawblog ist dieses Durcheinander auch ab und zu etwas verwirrend.
Aber in den deutschsprachigen Blogs ist ja in den Kommentaren ohnedies tote Hose – verglichen mit US-Blogs oder Blogs aus Asien:
Besonders sinnlos erscheinen mir dabei manche Threads, z.B. bei LGF, in denen auf den obligaten “tree-hugging bed-wetting lefties are suckers”-Eintrag 300 und mehr Kommentare folgen, die meist nur aus “Good one, mate.” oder “Cool. ;-)” bestehen und somit den Informationsgehalt eines Rülpsers haben.
Richtig unheimlich ist dagegen, was in US-EconBlogs mitunter abgeht: Nouriel Roubini, Brad Setser oder Becker/Posner stellen einen Eintrag ins Netz, der auf geschätzten acht Din A 4-Seiten irgendeine Kolumne von Paul Krugman oder einen Nebensatz von Alan Greenspan auseinander nimmt. Ein Blog-Eintrag von dieser Länge hat in Deutschland normalerweise zur Folge, dass die Kommentare bei (0) stehen bleiben. Nicht so in den USA. Dort folgen dann 30, 50, 80 Kommentare von mitunter gleicher Länge wie der ursprüngliche Eintrag, in denen fundierte Kritik geübt wird. Ich möchte wirklich gerne wissen, wo sowohl die Blogger als auch die Kommentatoren die Zeit dafür hernehmen?!
Abschließend möchte ich noch anmerken, dass ich diese neue content management – Sau, die gerade durch die Online-Auftritte deutscher Zeitungen (F.A.Z., DIE ZEIT, FTD) getrieben wird, nämlich die Kommentarfunktion, für den zum Scheitern verurteilten Versuch halte, aus Zeitungen Blogs zu machen, ohne selbst bloggen zu müssen.
Marian Wirth am 21. October 2005
Ha! Ausser den Beinen zeigt mal wieder keiner Humor.
doktor deutschland am 21. October 2005
Die Begründung ist sehr zwiespältig. Ich sehe Kommentare – ebenso wie im übrigen Leserbriefe – als Teil einer Kommunikation. Wenn nun also jemand sagt, er biete eine Kommentarfunktion an, weil er das Aufkommen an Leserbriefen letztendlich nicht mehr bewältigen könne, werden Meinungsäußerungen dann nicht endgelagert ? Das hat mich schon in einem Wahlkampf – Weblog gestört. Du schreibst auf einen Eintrag einen Comment, weil sich Differenzen zur geäußerten Ansicht ergeben, und eigentlich ist es Sinn der Sache, den Verfasser von den eigenen Bedenken Kenntnis zu geben. Dumm nur, daß niemals eine Reaktion erfolgt. Dann kann – zumindest im Sinne eines Dialogischen – die Kommentarfunktion auch abgeschaltet werden. Denn es geht – jedenfalls für mich – in erster Linie nicht um die Diskussion mit anderen, ebenso staunend davorstehenden Lesern, sondern um einen Dialog mit dem Verfasser. Daß die Kommentare denn doch nicht abgeschaltet werden sollten, ist natürlich dann trotzdem den Meinungsäußerungen der anderen Leser zu verdanken. ;) Aber gedacht war das wohl mal anders. LG rollblau
rollblau am 24. October 2005
Ich habe zwar keine Meinung, aber wo so heftig-krachend kommentiert wird, sollte natürlich mein Link nicht fehlen. Hallo, HIER bin ich…;-)
betablogger am 26. October 2005