Just Married
Just married (Voll verheiratet): noch schlimmer, als ich erwartet hatte. Ich gestehe Ashton Kutcher ein gewisses komödiantisches Timing zu, und daher sind seine Szenen meist erträglich, aber wenn Qietschstimme Brittany Murphy versucht, komisch zu sein, wird’s unerträglich. Die Story von einem Pärchen, das Hals über Kopf heiratet und in den Flitterwochen merkt, dass sie doch nicht ganz so viele Gemeinsamkeiten haben, hätte vielleicht sogar ganz nett werden können – wenn man sich beim Buch ein wenig mehr Mühe gemacht hätte, anstatt ein Europa-Klischee gegen ein Ami-Klischee auszuspielen und vor allem die Witze besser geschrieben hätte. Außerdem wird auch der letzte Versuch von Story vom unvermeidlichen Happy End komplett zugekleistert. In die Tonne.