Apfel-Buttermilch-Muffins

Das Rezept hatte ich mir ergoogelt, weil ich vom Soda Bread noch Buttermilch übrig hatte. Zwar nicht so viel wie im Rezept vorgesehen, aber den Rest habe ich mit Milch aufgefüllt. Daher weiß ich nicht, ob die Muffins bei der Originalmenge Buttermilch ein bisschen säuerlicher werden; so waren sie schöne, klassische, apfelig-zimtige Schnuffelmuffins. Mit Streuseln.

Die Kochbar behauptet, aus der Menge zwölf Muffins rauszukriegen. Ich haue meine Förmchen immer zu voll, und bei mir waren es schon 16.

300 g Äpfel (das waren bei mir zwei große) schälen, vierteln, entkernen und in fitzelig-kleine Stückchen schneiden. Schnellstmöglich mit
2 EL Zitronensaft beträufeln.

In einer Schüssel

260 g Mehl,
1 TL Backpulver,
1/2 TL Natron und
2 TL Zimt

mischen. In einer weiteren Schüssel

1 Ei,
80 ml Öl,
250 ml Buttermilch,
130 g Zucker und
1 Pck. Vanillezucker

gut verrühren und danach die trockenen Zutaten untermischen. In die Muffinformen füllen. Zum Schluss noch

80 g Zucker,
80 g Mehl,
80 g weicher Butter und
1 TL Zimt

schnell vermixen, so dass Streusel entstehen. Diese auf den Teig in den Förmchen geben. Alles in den auf 180° vorgeheizten Backofen schieben und in 20 bis 25 Minuten fertigbacken.

Ich fand die Muffins recht fluffig und fruchtig, aber nicht so fluffig und fruchtig wie mein Standardmuffinrezept. Die Streusel allerdings waren großartig: Sie bilden auf den Muffins eine knusprige Kruste und knacken prima beim Reinbeißen.