Indischer Möhrensalat

Naja, „indisch“ ist wahrscheinlich eher Wunschdenken. Ich habe das Rezept bei eat smarter gefunden und nenne es lieber „Warmer Möhrensalat, den ich jetzt dreimal die Woche essen werde, weil er so lecker und nicht, weil er so smart ist“.

Ich habe die Mengenangaben auf eat smarter total ignoriert und folgendes gemacht:

1 EL gelbe Senfkörner mit
1 EL Sonnenblumenöl anrösten, bis die Körner platzen und in der Küche rumspringen. (Deckel! Wie beim Popcorn! Wieso fällt dir das immer erst mittendrin ein?)

4–6 Mohrrüben in schmale Streifen schneiden (ich hobele die immer mit dem Sparschäler) und mit
1–2 roten Zwiebeln zur Senfsaat geben. Alles ein paar Minuten anrösten, so dass die Möhren noch schön bissfest sind.

Das Dressing besteht bei mir aus recht wenig Jogurt, weil ich damit nicht alles zukleistern will, sondern es eher zum Dippen nutze:
2 EL Joghurt,
1/2 TL gemahlener Kreuzkümmel,
Minze,
Zitronensaft,
Salz,
Pfeffer und
Chiliflocken.

Ich fand das ganze, wie man im Text über dem Bild ahnt, sehr, sehr lecker. Schön frisch durch Möhren, Minze, Zitrone und Joghurt und gleichzeitig warm-würzig durch Kreuzkümmel und Senfkörner. Tolles Zeug. Und: Es ist in zehn Minuten gemacht.