Klassischer Gurkensalat
Seit ich mich auf immer mehr und immer noch mehr Webseiten rumtreibe, auf denen es Rezepte gibt, finde ich es großartig, wenn ich ausgerechnet auf Webseiten, auf denen es sonst keine Rezepte gibt, welche finde. (Ich mag diesen Satz da eben. Lesen Sie ihn ruhig nochmal.) Die folgende, bannig schwere Anleitung für einen exquisiten Gurkensalat kommt von Felix, der ja sonst nur über Handys quengelt, aber, wie ich aus eigener Erfahrung weiß, ziemlich gut kochen kann.
1 Salatgurke schälen, in hauchdünne Scheibchen schneiden und diese in ein Sieb werfen, unter dem am besten eine Schüssel steht. Darauf
ordentlich Salz,
ein bisschen weniger Pfeffer und
eine dicke Prise Zucker.
Alles zehn Minuten stehenlassen, bis sich die Gurke selbst entwässert hat, das aufopferungsbereite Ding. Dann ein Dressing rüberschlotzen, das aus
2 EL Weißweinessig,
5 EL Sahne,
1 feingehackten Schalotte und
feingehacktem Dill besteht.
Dazu könnte man noch ne Runde Bratkartoffeln machen, dann wäre es für zwei Personen eine dicke Beilage. Ich krieg die Portion aber auch ohne alles zum Abendbrot weg. Wobei „ohne alles“ hier heißt: ein Bier geht immer.