The Rules of Attraction
The Rules of Attraction (Die Regeln des Spiels): Regisseur Roger Avary müht sich sichtlich, die Atmosphäre des Buchs von Bret Easton Ellis einzufangen, die Hektik, das Scheißegal-Gefühl seiner Protagonisten, und ab und zu gelingen ihm mit schickem Split Screens, Zeitraffer und umgekehrter Timeline auch gute zehn Minuten. Dann aber wird alles wieder fürchterlich langweilig. Die übermotivierten Darsteller haben mir den Rest gegeben: James van der Beek sieht man so dermaßen an, dass er den totalen Bösewicht geben will, dass es einfach nur noch affig ist. Und Shannyn Sossamon wirkt selbst in den Szenen, in denen sie mal nicht zugekifft sein soll, völlig auf Droge. Ne Stunde hab ich’s mir gegeben, dann war mir der Film egal.