Seit ein paar Tagen taucht das Deppenleerzeichen-Blog in meinen Referrern auf. Um mal ein kleines Gegengewicht zu den nöligen Kommentaren dort zu setzen („Ihr habt zuviel Zeit, Regt euch nicht auf, Mir doch egal“ etc.), möchte ich euch diese kleine Sammlung der Ekligkeiten wärmstens ans Herz legen – auch wenn’s weh tut. Venceremos!
(Setzt man ein Gegengewicht? Verdammt, Rechtschreibseiten machen mich immer so nervös.)
Nebenbei kann ich die Hintergrundinfos auf der Seite nur bestätigen: Viele Kunden in der Werbung sehen es gerne, wenn ihr Name bzw. ihre Marke „allein“ steht, also nicht mit einem Bindestrich an irgendwelchen Schmonz gekettet und damit verunstaltet wird. Mir bricht bei derartigen Copys regelmäßig das Herz, vor allem, weil diese Kunden dem meiner Meinung nach schönsten Gegenargument zum Deppenleerzeichen – „Es ist, verdammt nochmal, SCHEISSE FALSCH!“ – nicht folgen möchten.
Mein liebster Kunde möchte seinen Namen übrigens auch nicht durch einen Zeilenumbruch verhunzt sehen. Was bedeutet, dass ich manchmal schöne Sätze unschön mache, zum Beispiel durch nutzlose Füllwörter, damit der Markenname in einer Zeile stehen kann. Hirn vom Himmel.