Selbstzitat
Douglas Coupland zitiert sich selbst. In seinem ersten Buch Generation X lautete eine Kapitelüberschrift „Shopping is not creating“. (Was bei mir jahrelang als Post-it am Computer klebte.) In seinem vorletzten Buch Player One von 2010 treffen wir einen Priester, der über eine Überarbeitung der sieben Todsünden nachdenkt. Und das klingt dann so:
„Luke thinks sins badly need updating, and he keeps a running list in his head of contemporary sins that religions might well consider: the willingness to tolerate information overload; the neglect of the maintenance of democracy; the deliberate ignorance of history; the equating of shopping with creativity; the rejection of reflective thinking; the belief that spectacle is reality; vicarious living through celebrities. And more, so much more.“
Ich würde gerne wissen, ob sich da gerade ein Kreis geschlossen hat oder ob Coupland wirklich einen so schönen Satz vergessen konnte wie „Shopping is not creating“.