Tagebuch 15. Februar – *hicks*
Ziemlich ereignisloser Tag. Bis auf die Tatsache, dass meine persönliche Jobbetreuerin mich zwingt, Bewerbungen an Menschen in Städten zu schreiben, deren Namen ich nur respektvoll flüstere.
Ja, Bewerbung. Hashtag für dieses Jahr ist #allesneu2012. Ihr kriegt das schon mit, ob das klappt. Wenn nicht, ändere ich das Hashtag in #Bleibt-alles-beim-Alten-und-ich-hab-weiter-schlechte-Laune-2012. In diesem Zusammenhang: Falls hier Opernhäuser mitlesen, deren Presse- oder Marketingabteilungen noch Unterstützung brauchen – Mail an mich.
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Abends ein nachgeholtes Valentinstagsfütterchen im Trific. Am 14. konnten und wollten wir nicht essen gehen, da mussten wir Fußball gucken. Dafür gab es gestern für mich ein sehr gutes Roastbeef vom Kalb mit Apfelremoulade, ein unfassbar gutes Skreifilet auf mediterranem Bohnenragout und Kartoffelstroh und die sowieso immer guten Topfenknödel auf Zwetschgenröster. Dazu zuerst einen Crémant, dann einen unauffälligen Apoll vom Pollerhof (ICH WILL MEINEN GELBEN MUSKATELLER! KELTERT SCHNELLER!), und zum Schluss einen herrlichen Spätburgunder (vergessen, woher).