Oscars 2012
Ich lungere seit Stunden vor dem Rechner rum, kippe Sekt und hole den Serienkonsum der letzten beiden Wochen nach – und dafür habe ich so gut wie keinen der nominierten Filme gesehen. Egal. Erstmal Kleider gucken. Netterweise hat die NYT eine ständig aktualisierte Galerie, und noch habe ich kein Kleid gesehen, das ich eher bäh fand. Ganz im Gegenteil.
1.46 Uhr. Jean Dujardin charmiert die ABC-Dame. Reicht anscheinend, französisch zu sprechen und Handküsse zu verteilen. (Ja, reicht. Swooon.)
1.48. Farbe des Abends ist violett. Oder knallrot. Oder blau. Oder weiß. Huh. Noch nix Schwarzes gesehen. Dann scheint der Golfkrieg ja jetzt durch zu sein.
1.51. Jennifer Lopez in silbrigweiß mit Nipslipgefahr. Passt aber zu den 1.000 Artist-Nominierungen – sieht ein bisschen nach Stummfilmstar aus. Schick.
1.53. Nick Nolte sieht, laut Rotten Tomatoes aus, als ob er mit ZZ Top getourt sei. Meiner Meinung nach klingt er auch so und hat sich dabei sein Hirn rausgeschlumpft.
1.58. Passt ja, dass nach der billigen Erotikwerbung auf Pro7 die eklig getextete Alfa-Romeo-Giulietta-Werbung kommt.
2.00. Bisherige Favoriten: Tina Fey in dunkelblau, Glenn Close in dunkelgrün, Gwyneth Paltrow in schneeweiß, Penelope Cruz in rauchblau, Emma Stone in kirschrot, alle sehr schlicht und ohne großen Firlefanz. Wunderschön.
2.06. Jetzt, wo ich die ganze Glenn Close sehe: Da ist ne Menge Kleid unten am Kleid. Hm. Hat ein bisschen was von Katamari.
2.07. „Die Gewinnernamen spielen ja bei der Verleihung eine große Rolle.“ Pro7, Idiotenfernsehen at its best.
2.11. Brad Pitt trägt seinen A River runs through it-Look von 199x. Damit kann ich hervorragend leben.
2.13. Yay, Sandra Bullock. Wie immer großartig, elegant, wundervoll, unterhaltsam und überhaupt. Ich will sie heiraten. Seit Jahren.
2.15. Ah, da ist das erste schwarze Kleid. An Angelina Jolie. Hach.
2.20. Hihi, die Menschen im Kodak Theater, die auf ihren Smartphones rumtippen. Stars! They’re just like us!
2.22. Tom Hanks führt uns backstage rum und behauptet, kein Oscargewinner könne sich an den Abend erinnern. Natalie Portman hat fünf Minuten vorher genau das gleiche erzählt. Ich glaube den beiden Schnuffis mal.
2.30. And we’re off. Morgan Freeman begrüßt uns: “We are all mesmerized by the glory of the movies.”
2.31. Die übliche Montage aus den nominierten Filmen – natürlich mit Billy Crystal, unserem Gastgeber. Großartiger Ãœbergang von The Help zu Bridesmaids. Hat was mit Nummer 2 zu tun (“Don’t eat the pie!”). Der Clip endet mit einem Wort: “Showtime”, und dann ist Billy da. (Keine Standing Ovation? Ich bin enttäuscht.)
2.36. “The movies have always been there for us, in good times and bad. Because nothing takes us better through tough economic times than watching billionaires giving out golden statuettes.” Und hier kommt Crystals signature move: “It’s a wonderful time for Oscar …” Allerdings kürzer als sonst, denn wir müssen neun Filme musikalisch verwursten. “Nine is the new five!” Haut mich jetzt nicht so um. (Ich glaube, ich habe mich zu sehr auf Crystal gefreut. Aber warten wir es ab.)
2.41. Tom Hanks beginnt die lustige Statuettenausgabe, aber stellt zuerst einmal Carl Irgendwas vor, der seit 59 Jahren seat filler ist, wenn die Stars auf dem Klo oder backstage sind. Hach! Jetzt wird’s aber ernst. Der Oscar für Cinematography geht an Robert Richardson für Hugo. (Bei beiden Tippspielen daneben gehauen.) Gandalf hält eine kurze, freundliche Rede. Tom Hanks vergibt gleich noch Art Direction … ebenfalls an Hugo: Dante Ferretti (Production Design); Francesca Lo Schiavo (Set Decoration). (Bei einem Tippspiel richtig getippt.) Da bahnen sich ne Runde Trost-Oscars an, weil Hugo aller Voraussicht nach weder den besten Film noch die beste Regie kriegen wird. Ferretti liest mit starkem italienischem Akzent seine Rede ab, während Francesca mit dem gleichen Akzent ganz simpel Oskarchen hochhält: “This is for Italy.”
2.44. Oh, ich dachte, das wär schon wieder Erotikwerbung. Ist aber der Trailer für Germany’s Next Top Model.
2.50. Crystal redet über die alten Kinopaläste. “Now people watch movies on their phones! Give me back me big screen – my iPad!” Danach einer der herrlichen Einspieler mit klassischen Filmszenen, die man auf großer Leinwand gesehen haben sollte. Von “We’re gonna need a bigger boat” über „Life is a box of chocolates” bis „Phone home“.
2.52. Oscar like it’s 1999. I like!
2.53. Jennifer Lopez und Cameron Diaz können in ihren engen Kleidern kaum laufen, schaffen es aber doch bis zum Mikro und vergeben den Oscar für die Kostüme an Mark Bridges für The Artist. Crew, Produzenten, I was just a kid from vergessen, thank you for making a life-long dream come true. Jajaja.
2.56. Und gleich Make-up hinterher. Zwei der Schauspieler aus Harry Potter fassen es gut zusammen: “The magic begins every morning in the make-up chair. … It’s fascinating to look into the mirror and see nothing of you there.” Der Oscar geht an Mark Coulier und J. Roy Helland für The Iron Lady. Roy bedankt sich bei Meryl, die ihn die letzten sieben Jahren beschäftigt hat. Wieder ein wahrgewordener Traum (drinking game?).
3.00. Montage von Schauspieler_innen, die von ihren ersten Filmen erzählen, den sie gesehen haben, die ihre Fantasie anregten, sie beeinflussten. Ja, wegen solcher Montagen dauert die Show sehr, sehr lange, aber genau deshalb mag ich sie. Wir feiern Filme. Dann lasst sie uns auch richtig feiern.
3.05. Meine Zukünftige Sandra Bullock vergibt den besten ausländischen Film. Angeblich auf Chinesisch, aber in Wirklichkeit auf Deutsch. “My Chinese has a slight German accent.“ Der Oscar geht an A Separation aus dem Iran; der erste iranische Film, der diese Auszeichnung erhält. Der Regisseur balanciert das Kuvert, den Oscar, redet schon lustig drauflos und faltet nebenbei die Rede auf DIN-A4 auf. “This is for my country, and a culture that despises hostility and resentment.”
3.09. “Please welcome – beware, you’re in his eye-line – Academy Award winner Christian Bale.” Immer noch mit seinem doofen Bart und mit Batman-Score auf die Bühne begleitet. Er vergibt den Oscar für die beste weibliche Nebenrolle an Octavia Spencer für The Help. Erwartet. Ich hätte ja gerne Melissa McCarthy gesehen, weil sie so schön gegen den Strich gebürstet gespielt hat, aber Octavia ist natürlich auch toll. Standing Ovation, und jetzt muss sie doch ein bisschen heulen. “Thank you to the Academy for the hottest guy in the room …” 1.000 Namen, ein paar Tränen, noch mehr Namen … “Please, wrap me up, I’m freaking out.” Niedlich.
3.18. Einspieler mit einer angeblichen Fokusgruppe von 1939, die The Wizard of Oz gesehen haben. Ziemlich schnarchig, bis auf “I didn’t like the rainbow song.”
3.22. Bradley Cooper und Tina Fey vergeben Film Editing an Kirk Baxter und Angus Wall für The Girl with the Dragon Tattoo, die letztes Jahr schon den Oscar für The Social Network bekommen haben. Die beiden stottern ein bisschen rum, vermissen Fincher und verabschieden sich dann selbstkritisch: “Let’s get out of here, we’re editors.”
3.25. Gleich noch Sound Editing hinterher. Der Oscar geht an Philip Stockton und Eugene Gearty für Hugo. Der eine redet, geht dann aus dem Bild, dann redet der andere, alles sehr unaufgeregt. Die Technikfredis halt.
3.27. Und noch einer: Sound Mixing. Auch an Hugo, genauer Tom Fleischman und John Midgley. Vielleicht sollte ich mir den Film doch mal angucken. Ach schön, endlich mal ein Mann, der ein bisschen flennig drauf ist. (Einer von den beiden, keine Ahnung wer.)
3.30. Meine anfängliche Begeisterung kippt gerade etwas in: „Kann Billy noch einen zweiten Witz machen, der witzig ist?“
3.33. Kermit und Miss Piggy! Endlich! Leider dürfen sie nicht wild flirten, sondern müssen den Cirque du Soleil anmoderieren, der den Zauber von Filmen visualisieren darf. Okay, das ist jetzt endgültig 1999. Wenn ich irgendwas überhaupt nicht vermisse, sind das die peinlichen Tanzeinlagen von früher. Das hier ist nicht viel besser. (Standing Ovations. Ist euch so langweilig?) Crystal: “I pulled a hamstring just watching that.”
3.40. Crystal: “Age doesn’t matter. Look at the nominees. Max von Sydow. Christopher Plummer. He is 82 and still making movies. When my grandfather was 82, we didn’t let him go to the movies.”
3.41. Gwyneth Paltrow auf der Bühne. Robert Downey Jr. kommt mit Steadycam-Begleitung hinterher. “I’m filming a documentary called ‘The Presenter'”. Schrecklicher, gescripteter Quatsch. Verschenkt. Documentary Feature geht an TJ Martin, Dan Lindsay und Richard Middlemas für Undefeated. Huch, da stehen plötzlich fünf junge Herren auf der Bühne. “Last year, we sat in our editing room and someone said, hey, next year, you’ll be at the Oscars. And we said, you’re an idiot. We like to apologize and say, you’re way smarter than we.” 1.000 Namen und schon wird das Mikro abgedreht.
3.44. Chris Rock macht sich über die angeblich harte Arbeit von Stimmen in Animationsfilmen lustig. Hätte ich nicht gedacht, dass ich mal über Chris Rock lache, aber ja. Best Animated Feature geht an Rango. Regisseur Gore Verbinski: “Someone asked if this was a movie for kids. I don’t know but it was certainly created by a bunch of grown-ups acting like children.”
3.51. Ben Stiller und Emma Stone erlösen uns von einem peinlichen Sketch mit Billy und meiner geliebten Melissa McCarthy. Emma hysterisch: “This is my first time presenting an award.” Stiller, deadpan: “I know. … You don’t want to try too hard, kid.” — “Like the guy who dressed up as a character in Avatar?” Schöner Sketch, look it up on YouTube. Sie vergeben Visual Effects an … schnarch … Rob Legato, Joss Williams, Ben Grossman und Alex Henning, Hugo. I’m bored now.
3.57. Melissa Leo vergibt den Oscar für die beste männliche Nebenrolle. Ist mir dieses Jahr sehr egal, die Kategorie. Der Gewinner ist Christopher Plummer für Beginners. Standing Ovations. Er redet mit dem Oscar: “You’re only two years older than me – where have you been all my life?” Er bedankt sich für die gute Gesellschaft in seiner Kategorie, beim Regisseur uswusf, aber alles so gentlemen-like und wohlfeil formuliert, dass ich ihm gerne noch länger zugehört hätte.
4.07. Hehe, auch Billy wechselt seine Klamotten, nicht nur die weiblichen Gastgeberinnen. Jetzt in ziemlich schwarz. Ein weiterer Crystal-Klassiker: ins Publikum zoomen und einfach losquatschen. Ist okay lustig, wie bei Morgen Freeman, wo er diesen fürchterlichen Pinguinfilm zitiert. Oder bei Brad Pitt: “I hope this doesn’t run too long, I’ve got six parent-teacher conferences in the morning.” Danach die obligatorische kurze und stets schnarchige Rede des Präsidenten der Academy. “Thank you, Tom – and thank you for whipping the audience in a frenzy.”
4.12. Penelope Cruz und Owen „Hachseufz“ Wilson vergeben Original Score an Ludovic Bource für The Artist. Fieser französischer Akzent. Isch verschtähe serrr schlescht. “Please accept me because I have so much love to give.” Uuuuh.
4.16. Will Ferrell und Zack Galifianakis in weißen Smokings und mit Becken marschieren krachend ein und moderieren Best Song an. “The winner will join the ranks of Moon River, Somewhere over the Rainbow, White Christmas and It’s hard out here for a pimp.” Der Gewinner aus den zwei nominierten Songs ist Man or Muppet von Bret McKenzie (yay, Flight of the Conchords!) “Once you get to know Kermit, he’s just a regular frog. And like many people here tonight, he is a lot shorter than on screen.”
4.24. “Please welcome the original girl with the dragon tattoo, Angelina Jolie.” Uh. Bein explizit raus aus dem Kleid. Du musst da nicht so beknackt stehen, Kind. We know you’re pretty. Sie vergibt Best Adapted Screenplay an Alexander Payne, Nat Faxon und Jim Rash für The Descendants. Payne: “My mother is here from Oklahoma, and after my first Oscar she said, if you ever win one again, you have to dedicate it to me just like Javier Bardem did. So, Mum: This one’s for you.”
4.29. Gleich noch Best Original Screenplay hinterher. Der Oscar geht an Woody Allen für Midnight in Paris, und der Typ ist wie immer nicht da. Neue Regel: Wer nicht kommt, kriegt keinen Preis. (Wunschdenken.)
4.36. Milla Jovovich in herrlichem Glitzersilberweiß mit dramatischer Intonation. Geht aber „nur“ um die Technical Awards.
4.37. Die sechs Hauptdarstellerinnen der Bridesmaids marschieren ein. Sehr schön. Sie reden über Filme, meinen aber Kerle oder ihre besten Stücke, und es ist genauso fremdschämig wie der ganze Film. Sie vergeben Short Film (Live Action) an Terry George und Oorlagh George für The Shore. Oorlagh ist eine Dame, hat einen tollen Namen und ein wunderschönes blaues Kleid, das ihre üppigen Formen umhüllt. Haben wollen. Und sie widmet ihren Oscar ganz freiwillig ihrer Mama.
Melissa McCarthy und irgendwer vergeben Documentary Short – aber erst, nachdem sie Flachmänner aus ihren Dekolletes gezogen haben, denn sie spielen das Drinking Game „Scorsese“. Der Oscar geht an Saving Face von Daniel Junge und Sharmeen Obaid-Chinoy. Die beiden widmen die Statue allen Frauen in Pakistan, die sich für Wandel und Fortschritt einsetzen. (in Saving Face geht es um Säureattacken auf Frauen.)
Der letzte der Oscar dieser Runde geht raus für Short Film (Animated); Gewinner ist The Fantastic Flying Books of Mr. Morris Lessmore von William Joyce und Brandon Oldenburg. Richtig getippt. Kein Wunder bei dem Titel.
4.50. “Our next presenter was occupying Wall Street before it was cool. Please welcome Michael Douglas.” Der Herr erklärt erstmal, was ein Regisseur so macht (Regisseurinnen gibt’s dieses Jahr mal wieder nicht, hatten wir ja auch grad erst, reicht dann auch) … “visionary blablabla” … Der Oscar geht erwartungsgemäß an Michel Hazanivicus für The Artist. “Yes! I have an Oscar! … I forgot my speech. … (1.000 Namen) I want to thank the financier, the crazy person who put money into this movie.” Och jo.
4.55. “Meryl Streep has been nominated for 17 times and won twice. So for 14 times she had to sit there and watch someone else be happy. Alone for that she deserves another Oscar.” Meryl erzählt ein bisschen über den Governor’s Award, wo James Earl Jones, Oprah Winfrey und Dick Smith ausgezeichnet wurden.
5.02. The death montage, begleitet von What a wonderful world. Bei den Damen steht auch „actor“ statt „actress“. Steve Jobs ist dabei als visionary, wenn ich mir das richtig gemerkt habe, anstatt als Pixar-Angestellter. Wir enden mit Elizabeth Taylor. Früher wurde durch die Montage durchgeklatscht, jetzt warten alle, bis sie vorbei ist. Naja.
5.11. Der vierte Teil der movie memories. Crystal: “I never had any of those feelings.” Wenn ich richtig mitgezählt habe, waren zwischen den Legionen von Kerlen gerade drei Frauen: Reese Witherspoon, Julia Robert und Gabourey Sidibe. Wir gehen auch ins Kino, you know?
5.13. Natalie Portman kommt zu Schwanensee auf die Bühne und vergibt – natürlich – den Oscar für den besten Hauptdarsteller. Ich mag das gerne, dass die Presenter in den letzten Jahren immer eine kleine Lobhudelei an die Nominierten loslassen. Natalie spricht zwar hübsch auswendig gelernt, aber ich mag es trotzdem. Ich hätte gerne Brad Pitt, aber es wird (erwartungsgemäß) Jean Dujardin für The Artist. Bevor er die Rede zückt, sorgt er für gutes Klima: “I love your country.” Er erzählt ein bisschen was von der ersten Oscar-Verleihung, die von Douglas Fairbanks moderiert wurde, und endet mit gequietschen Freudenschreien auf franzackig. Boobs Radley twittert: “Thanks for my new roller derby name, Douglas Fairbonks.” Und Andrian Kreye (@akreye): “Best actor für Jean Dujardin?! Ab morgen heißen die Fritten in Hollywood wieder Freedom Fries.”
5.24. Colin Firth wird mit Beethoven begrüßt und vergibt den Oscar für die beste weibliche Hauptrolle. “Meryl. Mamma Mia. We were in Greece, I was gay, and we were happy.” Und sie kriegt ihn. (Eine winzige Ãœberraschung, ich dachte, Viola Davis wäre hier fest eingeplant gewesen.) Standing Ovation. “When I heard my name I thought I heard half of America saying, oh no, not her. Again. But … whatever. Ha.”
5.32. Ächz. Tom Cruise. Er präsentiert die neun nominierten Filme und vergibt den Oscar für den besten von ihnen an (näh! echt? TOTAL SURPRISE!) The Artist.
Hm. Im Laufe des Abends musste ich öfter an den Spruch denken “Don’t wish too hard – it may come true.” Crystal war charmant und bemüht und freundlich, aber es hat sich leider so angefühlt, als wäre es irgendwann in den 90ern. Und was damals schön war, ist heute eben eher angestaubt. Schade. Ich hatte mich sehr auf den Mann gefreut. Nun gut. Dann eben wieder irgendein neues Gesicht im nächsten Jahr. See you then.