Soundtrack meines Lebens
Die Idee ist zwar dem Shuffle-Orakel verdammt ähnlich, aber egal. Shuffeln macht so viel Spaß.
Vorspann: Just a Girl – No doubt (passt)
Aufwachen: Respect – Aretha Franklin (passt)
Verlieben: Come fly with me – Frank Sinatra (passt)
Das erste Mal: (haha) What do you think of it so far – Nik Kershaw (You’ve had it all but you wanted more …)
Kampflied: Hosanna – aus Jesus Christ Superstar (Hey JC, JC, won’t you fight for me). Der verlinkte YouTube-Ausschnitt ist übrigens aus der fiesen 2000er DVD, die sich in meinem Besitz befindet, weil Schnuffi Tony Vincent den Simon spielt. Herrn Vincent hatte ich ja mal in London in We Will Rock You gesehen und musste mir – logisch – danach alles kaufen, wo man ihn auch nur für fünf Sekunden sehen oder hören kann. Die Inszenierung geht gar nicht – Bühnenbild kann man sich noch gefallen lassen, aber die Kostüme sind so dermaßen peinliches GAP-Commercial, das in einer Schwulenbar gedreht wurde (circa 1986), dass man kaum hinsehen kann. Der Sänger des Judas, Jérôme Pradon, war aber ziemlich klasse, auch wenn er leider er einzige war, der mehr kann als „Mama, Mama, guck mal, ich steh auf ner Bühne, Mama, jetzt guck doch!“. Da verzeihe ich ihm sogar seinen Akzent. Hier der Fast-Schlusssong Superstar. Danach kommt ja bloß noch die Kreuzigung. Das kennt man ja.
Schluss machen: Daydream believer – The Monkees
Abschlussball: Erfahre das Geschick (Finale) – aus Der Fliegende Holländer. Der verlinkte Ausschnitt ist nicht ganz die geshuffelte Szene, aber immerhin kann man das wunderbare Holländer-Motiv genießen.
Leben: Manuela Run – Toto. Okay, Toto ist mir jetzt fast ein bisschen peinlich. Und Manuela ein doofer Name.
Nervenzusammenbruch: All day and all of the night – The Stranglers
Auto fahren: Rock DJ – Robbiiiiiiiieeeee Williams (passt)
Flashback: (ha, es geht noch schlimmer als Toto) All Right – Christopher Cross
Wieder zusammen kommen: (haha) A Small Victory – Faith No More
Geburt des ersten Kindes: What would Brian Boitano do – aus South Park. Das habe ich leider nicht auf YouTube gefunden – da gab’s nur haufenweise echte Menschen, die das Lied singen. Ich will aber die animierten Fratzen haben.
Endkampf: Eleanor Rigby – The Beatles
Todeszene: Being Boiled – Human League. Soso, ich sterbe also durch Kochen. Hm.
Beerdigungslied: I Will Be There – Glass Tiger. Ja, Glass Tiger, schon gut. Nee, Moment, ihr habt Christopher Cross überstanden, stellt euch nicht an.
Abspann: Rose Without a Thorn – Marquee. Über den Mann finde ich ja gar nix.
(via Out of Schwoppel)