Das dramatische Ende eines entspannten ESC-Abends

Der Eurovision Song Contest ist eine der Gelegenheiten, bei denen ich Twitter liebe. Im Sekundentakt kommentiert meine Timeline liebevoll gesangliche oder bekleidungstechnische Ausfälle, erwähnt Mettigel und Käsehäppchen mit Länderflaggen und überhaupt ist alles voller Flausch. Ich war mittendrin und twitterte, retweetete und hatte einen schönen Abend, bis um 23.30 Uhr mein Twitter-Client plötzlich behauptete, ich hätte mein tägliches Limit überschritten und könnte nichts mehr sagen.

Äh …

WAS? JETZT? WO GLEICH DAS VOTING ANFÄNGT? WATZEFUCK? Hysterie brach aus.

Der Kerl stand natürlich nicht tatenlos neben mir (einzelne Screenshots von unten nach oben lesen, bis auf den mit Jens und meinem Herzblatt:)

Inzwischen weiß ich, dass das System die Tweethäufigkeit halbstündlich misst und gnadenlos hochrechnet. Heißt: Wenn man innerhalb von drei Stunden gefühlt 150 Tweets absetzt, ist man erstmal raus. Aber: Um Mitternacht durfte ich wieder. War dann aber fast egal, denn bis dahin hatte mein Lieblingstitel keine Chance mehr auf den Sieg. Der hier wäre es gewesen: