Along Came Polly

Along Came Polly (… und dann kam Polly): unausgegorene Komödie mit einem völlig verschenkten Ben Stiller und einer langweiligen Jennifer Aniston. Die beiden haben es doch eigentlich gar nicht nötig, sich in sowas Halbgarem rumzutreiben. Ich habe beiden keine Sekunde lang geglaubt, dass sie füreinander bestimmt waren, ich fand keinen der Frettchen-Jokes lustig und die Furz-und-Kotz-Orgie schon gar nicht. Für 13jährige waren zu wenig Titten drin, für die Älteren zu wenig Story und für alle zu wenig Witz. (Philip Seymour Hoffman und Hank Azaria waren die einzigen Lichtblicke. Aber selbst die haben’s nicht gerissen.)

Eine Antwort:

  1. Eigentlich ein Experimentalfilm. Dr. Frankenstein kreuzt die romantic comedy (für die Mädels) mit der adolescent comedy (für die Jungs), damit Jungs und Mädels endlich mal gemeinsam ins Kino gehen können.

    Um den autoimmunen Schock abzufedern wird noch ein Frettchen mit Rollkragenpulli implantiert – die mag ja schliesslich jeder.

    In der englischen Version war wenigstens die mit französischem Akzent vorgetragene Hippo-Story etwas “off the wall”. Ansonsten ein totgeborenes Monster.