Tagebuch 13. September 2015 – Abschied
Der letzte Tag in Hamburg.
Da ich Freitag den Akkuschrauber nicht aufgeladen hatte, musste ich das Samstag erledigen und konnte so am Sonntag noch bequem ein Wandregal abmontieren sowie die letzten Schrauben aus den Billy-Aufsätzen klauben. Den Christbaumständer und das Racletteset (überlebenswichtige Gegenstände!) in einer blauen Ikea-Tüte verstaut, weil sie in keine Kiste passten. Die letzten Weine eingewickelt, um sie zu verschenken. Einen Zettel an die Tür geklebt, auf dem FAHRRAD! steht, damit ich bloß nicht vergesse, eben dieses aus dem Fahrradhäuschen zu hieven, damit die starken Jungs es in den Umzugslaster laden. Die letzten Bilder abgehängt und eingepackt.
Mich abends mit zwei liebenswerten Damen weinselig von Hamburg losgesagt. Im Laufe des Abends gemerkt, dass ich jetzt wirklich durch bin. Die Abschiede der letzten Tage haben an mir genagt, aber ich freue mich, dass alle Menschen, die ich noch mal sehen wollte, für mich Zeit hatten.
Ich geh dann jetzt.