Frequently asked questions

(zuletzt editiert am 25. September 2017)

„Wer bistn du eigentlich?“

Mein Name steht in der URL, auch wenn er eigentlich mit Ö geschrieben wird (nein, nicht Ankö), ich bin Jahrgang 1969 und arbeite als Werbetexterin. Im Juli 2017 habe ich meinen Master in Kunstgeschichte (mit Geschichte als Nebenfach) an der Ludwig-Maximilians-Universität in München gemacht, seit September 2017 promoviere ich in Kunstgeschichte. Man kann mich aber gerne weiterhin für Broschüren oder andere lange Texte buchen, damit ich meine Miete bezahlen kann.

„Warum schreibst du ein Weblog?“

Weil’s Spaß macht. Weil ich es kann. Weil ich es schon so lange mache und gar nicht mehr darüber nachdenke, warum eigentlich.

„Wie wird man Werbetexterin?“

Indem man das Erststudium abbricht, keine Lust mehr auf Zeitungmachen, Kinoleiten oder Kellnern hat und einen Copytest einer guten Agentur ausfüllt. Oder sich bei der Texterschmiede bewirbt. Man kann sich natürlich auch einfach „Werbetexter*in“ auf die Visitenkarte drucken lassen. Da es für diesen Job keine Ausbildung gibt, kann sich jede*r Texter*in nennen, der*die Lust hat. Ich persönlich habe die erste Variante gewählt – und dann mit 43 eine Midlife Crisis bekommen und wieder angefangen zu studieren.

„Ich finde deine Seite toll. Was jetzt?“

Du kannst mich verlinken, mir ein bisschen Trinkgeld dalassen oder mir etwas von meinem Wunschzettel bei Amazon schenken. Oder du schreibst mir eine nette Mail an mail ‘at’ ankegroener ‘dot’ de. Ich lese sie alle, beantworte aber nicht alle. Aber natürlich freue ich mich über Lob. Wer nicht?

„Ich finde deine Seite scheiße. Was jetzt?“

Du kannst da oben im Browser das Symbol „Schließen“ anklicken. Großartig, oder?

„Ich lese dein Weblog jetzt seit drei Wochen und kenne dich daher in- und auswendig. Soll ich dir ein paar aggressiv formulierte laienpsychologische Hinweise geben, wie du dein Leben auf die Reihe kriegst?“

Och nö.

„Wieso lässt du keine Kommentare mehr zu? Das ist doch Zensur!“

Warum ich keine Kommentare zulasse, steht hier und hier. Und du schlägst jetzt bitte nochmal „Zensur“ im Lexikon nach, ja?

„Ich würde gerne von dir verlinkt werden/mir dir beknackte Online-Kooperationen eingehen/dusselige Geschäfte ohne anständige Bezahlung machen. Macht es Eindruck auf dich, wenn ich dir eine Mail diesbezüglich schreibe?“

Nein.

„Und wenn ich gleich mehrere Mails schreibe, die im Tonfall immer ekliger werden?“

Immer noch nein.

„Ich möchte einen Text von dir und dich dafür anständig bezahlen und kann auch total höfliche Mails schreiben. Ist das denn wenigstens okay?“

Now we’re talking.

„Du guckst zu viele Serien/kochst zu viel/liest zu viel/schreibst zu viel/gehst zu oft zum Fußball. Hast du kein Leben?“

Doch. Das ist es. Ich finde es gut so. Und selbst?