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Ich finde es ganz reizend von dir, mich deinen Bauch drücken zu lassen, um zu gucken, ob du dann länger rülpsen kannst.

Ich könnte dir stundenlang dabei zusehen, wie du versuchst, Plastikschälchen auf deinem Oberkörper durch Vakuum festzukleben (und dabei jedesjedesjedesmal scheiterst).

Ich kann inzwischen anhand des Fusselaufkommens in deinem Bauchnabel die Tageszeit bestimmen.

Kein Platz dieser Welt ist so beruhigend wie der auf deiner Brust.

Ich sehe nie, dass du dir die Hände eincremst, aber sie sind immer ganz weich.

Ich kann auch nach einem halben Jahr noch darüber lachen, dass du reflexartig mit gestrecktem Arm durchs Schlafzimmer gehst, wenn du siehst, dass ich mal wieder die Hitler-Biografie lese.

Du bist der schlaueste Mann der Welt. Aber wie meine Espressomaschine funktioniert, willst du, glaube ich, gar nicht wissen. („Machst du mir nen Milchkaffee?“)

Du kleiner lebender Widerspruch: Wer hat wochenlang Witze darüber gemacht, als ich die Wohnung mit Weihnachtsdeko vollgemüllt habe, hat aber am lautesten gejammert, als ich den Baum rauswerfen wollte?

Ich war sehr gerührt davon, dass Freunde meinten, wir würden so gut zusammenpassen: „Ihr seid halt beide so Nerds.“

Love you, Spacko. Auf die nächsten 4. Und Internet: Du rockst.