Wirsing-Erdnuss-Suppe

Das Rezept stammt von Oh Sophia, deren Blog ich kenne, seit sie vor hundert Jahren mal mit anderen Kochblogger*innen beim Perfekten Dinner war. Seitdem schaue ich öfter bei ihr vorbei und gucke, was es so an Veganem gibt – wie dieses Süppchen.

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Angeblich für vier nicht sehr hungrige Personen. Vulgo: Ich hab das in zwei Portionen weggekriegt.

In einem großen Topf
1 Zwiebel, grob gehackt, in
1 EL neutralen Öl andünsten. Bei mir ist das immer Sonnenblumenöl.

Nach wenigen Minuten
2 EL cremige Erdnussbutter,
2 EL Tomatenmark und
1 EL Paprikapulver dazugeben und kurz mitdünsten lassen. Ordentlich umrühren.

Wiederum nach wenigen Minuten
250 g Kartoffeln, grob gewürfelt, und
150 g Wirsing, in Streifen geschnitten, dazugeben. Alles nochmal umrühren und mit
500 ml Gemüsebrühe aufgießen. Das Originalrezept will Wasser, aber das fand ich arg geschmacklos. Könnt ihr aber natürlich auch gerne erstmal ausprobieren. Ich habe die Suppe mittags brav nach Rezept gekocht und beim Essen großzügig mit dunklem Sesamöl nachgewürzt, fand es aber nicht so richtig gut. Für die zweite Portion abends habe ich die fertige Suppe mit Gemüsebrühe gestreckt und das war dann perfekt.

Alles ungefähr 15 Minuten lang köcheln lassen, bis die Kartoffeln weich sind, mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Währenddessen in einer Pfanne
50 g ungesalzene Erdnüsse und
ein, zwei Blätter Wirsing, in Streifen geschnitten, anbraten.

Die Suppe pürieren und mit dem gerösteten Wirsing plus den Nüssen und noch etwas Paprikapulver anrichten. Bei mir ist das alles recht dicklich geworden, aber ich mag das so. Natürlich kann man die Suppe auch noch durch ein Sieb streichen oder mehr Flüssigkeit dazugeben, wenn man es etwas feiner möchte. Beim nächsten Kochen werde ich mal Chili statt Paprika versuchen – ich glaube, die Suppe könnte ein bisschen mehr scharf vertragen.