Tagebuch, Mittwoch, 14. September 2016
Was schön war: Hirn aus, Füße hoch. Der einzige Tagesordnungspunkt war Wäsche waschen und das habe ich auch brav erledigt. Ansonsten lungerte ich auf meinem geliebten Sofa rum, bingewatchte Casey Neistat, machte mir mittags einen Nudelsalat und freute mich die ganze Zeit auf den Abend, weil ich den mit F. auf seinem Balkon verbringen wollte. Der Mann holte Burger, dazu gab’s Bier, dann Fußballgucken, dann Bettchen.
Was nicht schön war: Ich war zwischendurch sehr traurig, dann sehr genervt, dann schob ich wieder zehn Minuten Zukunftsangst. Wenn ich nichts zu tun habe, holt mein Kopf alles hoch, für das er sonst keine Zeit hat. Muss wieder was tun.