Was schön war, Dienstag, 8. August 2017 – Kein Aua, dann Yay und *schmatz*
Morgens war ich beim Zahnarzt. Das macht ja eigentlich nie Spaß und ist dazu auch noch teuer (eine super Kombination), aber trotzdem kam ich mit einem sehr positiven Gefühl aus der Praxis. Ich fühlte mich sehr umsorgt und als Patientin wahrgenommen, man achtete auf mich und legte keine fünf Kilo Instrumente auf meinem Brustkorb ab (wann hat diese Unsitte eigentlich angefangen?), und außerdem hatte ich zum ersten Mal eine Art Sabberlätzchen aus Stoff oder Zellulose unter dem Kofferdamm, was dafür sorgte, dass ich mich nicht über zwei Stunden lang vollsabberte und dummschwitzte. Und weh getan hat es auch nicht. Schmerzfreieste Spritze ever! Und die Zahnreinigung vor ein paar Wochen war auch prima. Vielleicht habe ich hier einen Glücksgriff gemacht. (Ich bin einfach in die Praxis reinmarschiert, an der ich beim Einkaufen immer vorbeikomme.)
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Nachmittags schickte ich eine Mail an meinen Dozenten aus dem Rosenheim-Seminar mit der Bitte um einen Gesprächstermin: „Vielleicht schon mein Gesprächsthema vorweg: Es geht um eine mögliche Promotion bei Ihnen.“ Eine Stunde später kam die Antwort, dass ein Gespräch gerade schlecht sei wegen Urlaub, Dienstreisen und Zeug, und mitten in den ganzen Erklärungen, wann ich ihn wieder erreichen könnte, stand der Satz: „Diss passt.“
Aww, ich bin eine Doktortochter!
— Anke Gröner (@ankegroener) 8. August 2017
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Abends ein ergoogeltes Rezept nachgekocht, weil ich noch Champignons und eine Avocado hatte, die dringend wegmussten. Das war schmackhaft, könnte aber deutlich mehr Chili vertragen.