Was schön war, Freitag, 10. November 2017 – Kunst gucken
Bei mir gemeinsam aufgewacht. Bei der Verabschiedung von F. eine Lindt-Schokoeule auf einem Aldi-Baumstamm (Nougat mit Marzipan drum, my drug of choice in der Weihnachtszeit) entdeckt. Vielleicht bin ich gar nicht dick, weil meine Schilddrüse im Eimer ist, sondern weil F. mir dauernd irgendwo Schokolade hinlegt, der gute Mann.
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Den Vormittag verbrachte ich in einer der beiden Ausstellungen, die wir im nächsten Fehlfarben-Podcast besprechen wollen. Wir nehmen hoffentlich Sonntag auf, es gibt also eventuell Montag oder Dienstag wieder was von uns zu hören. (Hoffentlich = siehe letzter Absatz.)
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Nachmittags bastelte ich mein Manuskript für die Rosenheim-Führung fertig. Wie immer, wenn ich Zeug erzählen soll, drucke ich mir das Manuskript einmal aus, trage es vor, korrigiere handschriftlich währenddessen, wenn ich merke, dass Bezüge doof sind oder ich etwas umstellen sollte, füge die Korrekturen danach ein und drucke danach alles nochmal aus. Den ersten Durchgang drucke ich immer auf Schmierpapier aus, also Zeug, das ich schon mal ausgedruckt oder kopiert hatte, aber dann nicht brauchte – Handouts für meine Kommilitoninnen, Fehldrucke, Kopien, was auch immer. Ich erinnerte mich gestern daran, als ich mein letztes Referat im Studium vorbereitete – meinen Vortrag im Masterarbeits-Kolloquium – und damals dachte, wäh, das ist mein letztes Referat, dessen Manuskript ich ausdrucke. Ich freute mich gestern, dass ich anscheinend noch andere Vorträge ausdrucken kann. Vielleicht bleibt die Rosenheim-Führung ja nicht die letzte. (Mal sehen, was die Versuchskaninchen nachher so als Feedback dalassen.)
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Was dann abends weniger schön wurde: mein Gesundheitszustand. Mies geschlafen, dicker Hals. Mal sehen, wie lange nachher die Stimme hält oder ob es irgendwann eine Flüsterführung wird. Oder ich einfach stumm mein Manuskript rumreiche und auf Bilder deute. Wird super!