Was schön war, Freitag, 15. Dezember 2017 – Wellness
Vormittags besuchte ich die zweite Ausstellung, über die wir im Podcast reden werden. Ich war mir nicht ganz so sicher, was ich zu erwarten hatte, obwohl ich auch dafür abgestimmt hatte, sie anzuschauen, aber je länger ich über das Konzept nachdachte, desto skeptischer wurde ich. Das war aber äußerst unbegründet. Ich kam nach gut anderthalb Stunden dermaßen gelassen und erfrischt und gut gelaunt aus dem Museum, als ob ich eine Massage und einen Saunagang hinter mir gehabt hätte. Ich freue mich jetzt schon darauf, euch diese Schau ans Herz legen zu können.
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Nachmittags war ich im ZI, um noch ein bisschen was zu einem Künstler zu lesen. Danach ging ich für Sonntag einkaufen. Unsere Fehlfarben-Aufnahmen finden reihum bei einem von uns drei Schnackernasen statt, und der jeweilige Gastgeber (m/w) bekocht die anderen. Oder bestellt Pizza, das ist auch in Ordnung. Früher haben wir zuerst gegessen, auch um für die Weine eine Grundlage zu haben, aber inzwischen hat es sich eingebürgert, dass wir erst arbeiten (aufnehmen) und dann gemütlich beieinander sitzen, gut essen und die Flaschen leermachen. Podcasten ist super.
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Abends tischte F. dann ein schönes Stück Fisch auf, wir öffneten einen ebenso schönen Riesling und verbrachten einen ruhigen, entspannten Abend miteinander.
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In der vergangenen und in der Woche davor hatte ich bewusst Pause von allem gemacht, um mich wenigstens zum Jahresende hin etwas zu sortieren und nicht mehr weiter hektisch auf fünf verschiedene Ziele gleichzeitig zuzulaufen. Das zeigte gestern allmählich Wirkung. In den Tagen zuvor führte ich bereits ein paar nette Telefonate und las hoffnungsfrohe Mails, gestern kam dann noch ein guter Anruf, und zusammen mit dem wirklich schönen Tag ging es mir gestern gefühlt seit Monaten wieder einmal richtig gut. Also so rundum und nicht nur auf gewissen Baustellen. Es hat sich im Prinzip noch nichts verändert, aber ich fühle mich endlich etwas besser gewappnet für alles, was noch kommt.