Ein remigriertes Dankeschön …
… an Jakob, der mich mit Anat Feinbergs Wieder im Rampenlicht: Jüdische Rückkehrer in deutschen Theatern nach 1945 überraschte. Auf das Buch hatte mich F. aufmerksam gemacht, der dazu letzte Woche eine Lesung in den Kammerspielen besucht hatte. Wenn mein Kopf nicht so matschig von unseren vier Tagen unterwegs gewesen wäre, wäre ich mitgekommen, weil mich das Thema auch interessierte, und seiner Erzählung nach lohnt sich das Buch.
Über die Remigration von Künstler*innen nach 1945 hatte ich schon an der Uni gehört und natürlich spielt generell das Kulturleben dieser Zeit auch für meine Dissertation eine gewisse Rolle, auch wenn ich bis jetzt noch keine Bezüge zum Theater bei Protzen gefunden habe. Ich glaube aber, es kann nie schaden, auch über den Tellerrand der bildenden Kunst hinaus zu schauen, um generelle Strömungen in der Kultur ausmachen zu können. Vielen Dank für das Geschenk, ich habe mich sehr gefreut.
(Ich muss das Buch erstmal an F. verleihen, ich hoffe, das ist in Ordnung.)