Tagebuch Donnerstag, 12. Dezember 2019 – Schlafen, lesen, schreiben, kochen
Nach fast vier verdammten Wochen wieder im Liegen geschlafen und nicht mehr so halb im Sitzen! Und fast durch: Ich wurde um 4 wach, konnte dann bis 6 nicht wieder einschlafen, ignorierte daher den Wecker um 7 und wachte um halb neun erfrischt und munter auf.
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Den Tag verbrachte ich daher zwar eine Stunde später als sonst (SCHON ZEHN UHR!), aber so produktiv wie immer im ZI. Ich wühlte mich durch ein paar Kataloge, die ich gesucht hatte, dann wühlte ich einfach im Regal alles aus Berlin zwischen 1935 und 1938 durch, was da war, genauso in München, dann guckte ich noch in ein paar anderen Städten, da war aber leider nicht so viel da, aber ich fand viel von dem, was ich gesucht hatte. Und wie immer darüber hinaus noch Zeug, das sich mindestens gut in einer Fußnote macht.
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Dann vibrierte mein Handy und zeigte mir zwei Sendungen an, die per DHL in, nerv, zwei unterschiedlichen Packstationen für mich angekommen sein sollten. Das verstand ich zwar nicht so ganz, machte aber gegen 16 Uhr Feierabend und fuhr mit der Tram zur ersten Station. Dort sagte mir das Display, das hier nichts für mich läge, ätsch, ganz umsonst im Regen rumgelaufen. Ich fluchte die Station ein bisschen an, ging zu Fuß zur nächsten Bushaltestelle und ließ mich zur zweiten Station fahren – die, in der eigentlich immer alles für mich ankommt. Da war dann auch ein Päcken, für das ich mich schon im Blog bedankt habe.
Von meinem Wunschzettel fehlen zwei Bücher, aber ich habe keine Ahnung, wo das zweite Päckchen sein könnte. Ich warte mal einen Tag auf die Erinnerungsmail der DHL und dann nerve ich die Hotline. Falls wider Erwarten etwas an den oder die liebevolle Schenkende/n zurückgeht – an mir liegt es nicht!
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Hungrig zuhause ein Salami- und ein Käsebrot verspeist, dazu ein paar meiner in diesem Jahr ganz hervorragend gelungenen Adventsplätzchen. Eigentlich wollte ich danach auf dem Sofa die Serien des Tages nachholen, aber das Honeycomb-Desaster vom Montag nervte mich immer noch, bei dem ich dreimal Müll produziert hatte. Einen vierten Versuch gönnte ich mir noch, denn @Vinoroma hatte mir per DM den Tipp gegeben, nicht gleich bei 149° C das Natron einzurühren, sondern ein paar Grad mehr mitzunehmen.
Gesagt, getan, mit diesem Rezept erfolgreich gewesen, allerdings Honig statt Rübensirup verwendet. Yay!
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Abends nach ebenfalls fast vier Wochen endlich mal wieder gemeinsam eingeschlafen! Nochmal yay!
Dann leider doch wieder gehustet, es ist ein Kreuz. Oma Gröner erzählt jetzt nur noch von ihren Zipperlein.