Donnerstag, 1. April 2021 – Bücherstapel
Ich verbloggte jahrelang am Ende des jeweiligen Monats meine Lektüre und stapelte dazu stets die Bücher für ein mehr oder weniger schickes Foto. Das ganze war am Jahresende auch immer ein einzelner Blogeintrag, hier der von 2012. In diesem Jahr begann ich mein Studium und meine Lektüre verlagerte sich sehr auf kunsthistorische Bücher in Massen. Der Stapel von 2013 ist schon ein bisschen gemogelt, weil in ihm auch diverse Fachbücher stecken, die ich niemals ganz durchgelesen hatte, sondern nur die Kapitel, die ich jetzt gerade brauchte (meine ich mich zu erinnern). Daher schlief diese Idee 2014 auch sanft ein, vor allem, weil ich schlicht weniger Romane las.
Seit die Diss durch ist und nur noch, nur, haha, auf ihre Veröffentlichung wartet, habe ich wieder etwas mehr Zeit für andere Lektüre. Die Frequenz von vor dem Studium ist noch nicht wieder da, aber das hier wäre die Ausbeute des ersten Quartals 2021. Fast alles Empfehlungen, vor allem Ruth Klüger sowie „Tauben im Gras“, das jetzt schon Anwärter auf das Buch des Jahres ist.
Christian Kracht – 1979
Christian Kracht – Faserland
Hedwig Richter – Demokratie. Eine deutsche Affäre
Rachel Cusk – Outline (eher doof, ich quälte mich bis zum Schluss)
Stephan Thoma – Gegenspiel
Alena Schröder – Junge Frau, am Fenster stehend, blaues Kleid etc.
Ruth Klüger – weiter leben
Hans Rosenthal – Zwei Leben in Deutschland
Gabriele Tergit – Effingers
Ruth Klüger – unterwegs verloren
Christian Kracht – Eurotrash
Olivia Wenzel – 1000 Serpentinen Angst
Wolfgang Koeppen – Tauben im Gras
Anke Stelling – Schäfchen im Trockenen