Tagebuch Dienstag, 12. Oktober 2021 – Konferenzrisotto

Im Zentralinstitut gewesen und vor Ort den Vorträgen gelauscht, nicht mehr per Zoom. Nach der Vormittagsschicht nach Hause geradelt, zwei Stunden speedwerbegetextet und gefühlt 80 Dokumente verschickt. Wieder ins ZI gefahren, dieses Mal per U-Bahn, den Nachmittagsvorträgen zugehört, mit anderen Kunsthistorikerinnen geredet und abends auf einen Rotwein und ein Risotto in einem kleinen Lokal um die Ecke eingekehrt. („Die Referentinnen sind eingeladen.“ Ja dann.) Spaziergang nach Hause.

Außerdem kamen die Titelvorschläge für mein Buch vom Verlag, bei dem ich sofort einen Favoriten hatte. Das sah F. genauso, sehr schön. Feedback gegeben, Klappentext etwas gekürzt. Jetzt fühlt es sich langsam wirklich an.

Heute ist der letzte Konferenztag, der nur noch bis Mittag dauert, und danach werde ich genau einen Spaziergang und ein Schüsselchen Müsli Zeit haben, um die Kunstgeschichte wieder aus dem Kopf zu klopfen, bis die Werbung mich wieder hat. Wie ich gestern F. schrieb: „Brain hurts.“