Spaßverschiebung

Noch zwei Tage arbeiten und dann hab ich zeeeeeehn Tage lang frei und heute wird gewichtelt auf meiner dritten Agenturweihnachtsfeier (so ne große Agentur hat auch was für sich) und gestern hab ich meinen Weihnachtsbaum geschmückt und Freitag schnappe ich mir meinen Kerl und wir fahren zu meinen Eltern und zu meiner Schwester und kochen und dann werde ich die nächsten Tage nur noch rumliegen und lesen und Silvester gibt’s nen gemütlichen Spieleabend mit Freunden und Fondue und wenn mir vor zehn Jahren jemand gesagt hätte, dass ich das toll finden würde, meine Eltern zu bekochen und einen Weihnachtsbaum zu haben, hätte ich gekotzt ob des Spießeridylls, das vor mir liegt, aber jetzt sitze ich hier brummsummzufrieden und grinse über beide Backen und freue mich, weil’s mir mopsfidelschweinegut geht. Scheiß auf die Coolness. Und nächstes Jahr lerne ich Keksebacken.

14 Antworten:

  1. Liebe Anke,

    viel Spaß dabei, fröhliche Weihnachten und einen guten Rutsch!

    Da fehlen ja nur noch die Kinder zum Glück :o)

  2. WAAAAAAAHHHH!

  3. Aber schön langer Monstersatz, Frau Gröner :)

  4. ha!

  5. Ich hab hier von einem einmonatigen Wir-probieren-das-Plätzchenrezeptebuch-durch-Contest mit einer Freundin einige sehr leckere Rezepte, falls Du für nächstes Jahr Interesse hast. Insbesondere die mit Cointreau sind gut; vor allem, da die Flasche viel zu viel für ein paar läppische Kekse ist und wir wollen ja nicht, daß der gute Cointreau verkommt.

  6. Die Theorie kenne ich von meiner Schwester auch, wenn die Rumtrüffel macht.

  7. Da macht das Plätzchenbacken aber auch Spaß und frau kommt sich nicht hausfraulich und altbacken vor :)

  8. Spaß ist, was ihr draus macht….

    *G* Trotzdem Spießer.

  9. vielleicht kriege ich ja bei Ihnen heraus, was dieses wichteln eigentlich bedeutet, das in etlichen Logs agentur- oder anderweitig Beschäftigter um diese Jahreszeit immer wieder auftaucht?

  10. Hier steht’s.

  11. Käsefondue?
    Werd ich mir zumindest zu Sylvester genemigen.

  12. spießerin, sagst es ja selber. besonders der letzte satz, nur für sich wäre er ok, aber mit den anderen davor – furchtbar.
    aber nichts für ungut, das älterwerden kann niemand verhindern und vielleicht sind die jungen ja nur neidisch auf die alten.
    das war kein netter letzter satz, vielleicht so:
    “Scheiß auf die Coolness”, das ist ein cooler letzter Satz.

  13. If you say so …

  14. Hallo Anke,
    muss jetzt mal die Gelegenheit nutzen und dir zu meinem Lieblings(lese)Blog gratulieren!
    Wünsche ein frohes Fest uund ein schönes, gutes undundund neues Jahr!
    Viele Grüße aus München
    Gerald