Black Hawk Down

Black Hawk Down: Och, ging nicht so. Hatte ich mir nach dem ganzen Kritikerlob besser vorgestellt. Ich hab nebenbei meine iTunes-Bibliothek mal wieder aufgeräumt und ein paar CDs gebrannt. Die blaugrüne Farbigkeit und generell den Look des Films fand ich gut, aber nach zwei Stunden hab ich mich schon gefragt: Äh … ja … kommt da irgendwann noch mal ne Ãœberraschung? Ich meine, dass die Opereration schief geht, wussten wir a) sowieso und b) wer’s noch nicht wusste, konnte es ahnen bei der Dialogzeile „We’ll be back in half an hour.“ Also – what’s the point? Krieg ist doof? Wir lassen niemals einen Kameraden im Stich? Ich tue, was ich tun muss, auch wenn alle anderen das nicht verstehen? Hm. Hab ich in Landserheftchen schon besser gehört.

Eine Antwort:

  1. “Amis kriegen mal einen auf den Sack”. So oder so ähnlich fasse ich für mich persönlich den Pluspunkt an diesem mit einem sehr atmosphärischen Soundtrack (H. Zimmer) ausgestatteten (Anti-)Kriegsfilm zusammen. Ich bin zwar als untauglich ausgemustert worden, kann aber eine gewisse Faszination beim Thema Krieg und Kampf nicht unterdrücken und schaue mir gern solche Filme an, egal wie oft ich schon ähnliche Kampfszenen gesehen habe.