Nachts im Park
Nachts im Park: Nie gehört. Kein Wunder, denn er ist so dämlich und langweilig und deutsch und bemüht, dass ich ihn nach 30 qualvollen Minuten in die Tonne gehauen habe. Da können Heike Makatsch und Heino Ferch noch so begabt sein – wer Dialogzeilen wie „Hansen – eine Kaffeetasse stellt man nie auf die nagelneue Motorhaube des Wagens eines Polizeipsychologen“ zu hören kriegt, um unglaublich geschickt einen Charakter einzuführen, der kann gefälligst im Gefängnis vergammeln, ohne 4000 Mark zu kassieren, wenn er über Los geht. Und ich will jetzt keinen „Das sind jetzt aber x Euro“-Kommentar lesen.