Hey, Farrar Straus Giroux, …
… der du als Verlag zuständig bist für die Veröffentlichung des neuen Romans von Tom Wolfe, I am Charlotte Simmons – wer hat dich auf die dämliche Idee gebracht, das Buch in einen WEISSEN Einband zu packen? Wie soll ich denn jetzt beim Lesen Schokolade essen?
vielleicht wollte der gute mann dem ganzen einen wolfe-gerechten dandylook verpassen…
… aber dafür gehörte es doch eher in einen dicken ledereinband mit ordentlich seifiger patina
(und wäre dann auch schokoladenkonsumkompatibel)
mo am 26. January 2005
Mit dem Bucheinband soll natürlich der Absatz von weißer Schokolade erhöht werden. ;)
neolith am 26. January 2005
Weil der Verlag sparen muss wie alle Verlage, hat er kurz vor Veröffentlichung die Titelgrafik gleich mit eingespart. Jetzt gucken die Kinder der ebenfalls eingesparten Umschlagdesigner (Abt. unterbezahlte scheinselbständige Freelancer) mit verheulten Augen aus dem Fenster, und die Leser haben die Chance, ihre individuellen Gestaltungswünsche aufzubringen. Ganz nach Gefallen mit schneematschverdreckten Schuhen drüberlatschen, mit dem Backpinsel, Butter und Marmelade verfeinern, und für besonders interessante Effekte Kartoffelchips zwischen die Seiten bröseln. Dokumentationsfotos an dieser Stelle liebend gern genommen! ;-)
artmüt am 26. January 2005
Genau, wie neolith schon sagt: halt weiße Schokolade essen. Oder als Kompromiss, falls du die nicht magst, die Kuhflecken-Tafel von Milka. :-)
Elke Sisco am 27. January 2005
DAS IST NICHT DASSELBE!
Hmpf :-)
Anke am 27. January 2005
vielleicht wurde der einband ja aus den abgelegten anzügen des autors geschneidert. außerdem machen gebrauchsspuren, so auch schokoflecken, ein buch erst schön.
viktorhaase am 28. January 2005