Jedesmal wenn jemand neben mir an der Haltestelle meint laut losbrabbeln zu müssen, frage ich mich wie man vor dreissig Jahren auf so jemanden reagiert hätte…
Jaaaaa, klaar, das ist Dein “Telephon”, nun komm mal mit, ich kenn nen Ort wo sie Dir helfen können…
Gegen sowas hilft nur gadgetäre defenestration.
Meine Geschäftsidee wäre ja: weiße Ohrhörer verkaufen. In der Tasche steckt natürlich ein billiger MP3 Stick vom Wühltisch, aber für den außenstehenden Beobachter wirkt man reich, hip und trendy.
hey, ich hab tatsache einen und mußte lange auf ihn warten. nix is mit nur weiße kopfhörer und dann was anderes in der tasche. wobei die kopfhörer relativ mies sind, weshalb ich wieder andere nehmen werde. ich hab das teil ja nich, damit alle anderen wissen, dass ich eins habe!
Die Welt hält die Klappe, seit ich dieses feine teilchen wieder auf dem muscheln habe. Der iPod-Stöpsel vermag das nicht zu leisten und ich glaube der einzige Stöpsel der das leisten kann ist “the plug” von Koss.
Wenn im Zug die pubertierenden Schüler herumplärren; wenn ein 40-jähriger seinem Arbeitskollegen neunmalklug erzählt, dass er etwas namens “eBay” entdeckt hat und was man dort machen kann; wenn Leute am Handy glauben, das ganze Abteil muss jetzt der Konversation lauschen, bin ich doppelt froh, meinen iPod dabei zu haben.
Selbstverständlich, warum denn nicht? Das ist ein geschlossenes System und selbst bei geringer Lautstärke verschwindet mein Umfeld spurlos, einfach wunderbar.
Dafür nehme ich gerne seltsame Blicke von Passanten in Kauf.
(Aber S-Bahn, um präzise zu sein:)
Ich beneide dich, Anke. Ich will auch ‘nen iPod, den klassisch-weißen, auch wenn ich schon öfter gehört habe, dass die neuen Mini-iPods von ihrer Robustheit besser wären und nicht so schnell zerkratzen würden.
“I almost ran over a student the other day. He was walking casually down the middle of a leafy suburban street in Cambridge. As I approached I assumed he would hear me and move onto the pavement. It would have been rude to have tooted the horn, so I didn’t. But he didn’t move, and only became aware of me as I braked to a halt right behind him.
Was the lad deaf? Not at all. But inserted firmly in both his ears were the distinctive white buds of iPod headphones.”
Jedesmal wenn jemand neben mir an der Haltestelle meint laut losbrabbeln zu müssen, frage ich mich wie man vor dreissig Jahren auf so jemanden reagiert hätte…
Jaaaaa, klaar, das ist Dein “Telephon”, nun komm mal mit, ich kenn nen Ort wo sie Dir helfen können…
Gegen sowas hilft nur gadgetäre defenestration.
g. am 03. March 2005
Meine Geschäftsidee wäre ja: weiße Ohrhörer verkaufen. In der Tasche steckt natürlich ein billiger MP3 Stick vom Wühltisch, aber für den außenstehenden Beobachter wirkt man reich, hip und trendy.
[wahrscheinlich machen das schon alle so]
OWeh am 03. March 2005
hey, ich hab tatsache einen und mußte lange auf ihn warten. nix is mit nur weiße kopfhörer und dann was anderes in der tasche. wobei die kopfhörer relativ mies sind, weshalb ich wieder andere nehmen werde. ich hab das teil ja nich, damit alle anderen wissen, dass ich eins habe!
andy am 03. March 2005
Ich hab das Ding, damit die Welt mal die Klappe hält.
Anke am 03. March 2005
Die Welt hält die Klappe, seit ich dieses feine teilchen wieder auf dem muscheln habe. Der iPod-Stöpsel vermag das nicht zu leisten und ich glaube der einzige Stöpsel der das leisten kann ist “the plug” von Koss.
Dave-Kay am 03. March 2005
Wenn im Zug die pubertierenden Schüler herumplärren; wenn ein 40-jähriger seinem Arbeitskollegen neunmalklug erzählt, dass er etwas namens “eBay” entdeckt hat und was man dort machen kann; wenn Leute am Handy glauben, das ganze Abteil muss jetzt der Konversation lauschen, bin ich doppelt froh, meinen iPod dabei zu haben.
Markus am 03. March 2005
Dave, du setzt dich nicht wirklich mit den Kopfhörern in die U-Bahn, oder?
Anke am 03. March 2005
Selbstverständlich, warum denn nicht? Das ist ein geschlossenes System und selbst bei geringer Lautstärke verschwindet mein Umfeld spurlos, einfach wunderbar.
Dafür nehme ich gerne seltsame Blicke von Passanten in Kauf.
(Aber S-Bahn, um präzise zu sein:)
Dave-Kay am 03. March 2005
Ich beneide dich, Anke. Ich will auch ‘nen iPod, den klassisch-weißen, auch wenn ich schon öfter gehört habe, dass die neuen Mini-iPods von ihrer Robustheit besser wären und nicht so schnell zerkratzen würden.
Moesha am 03. March 2005
anke, ganz düdorf redet von nix anderem, als von dave und seinen boxen. (hihi)
lokal-held.
Lu am 03. March 2005
die einzige krankheit, deren symptome mit einem touch-wheel gesteuert werden. :)
esum am 03. March 2005
Kann der auch ogg? Kann er nicht, flac auch nicht…also ist er nutzlos!
zenzizenzizenzic am 04. March 2005
Kannst Du ogg? Na siehste…
OWeh am 04. March 2005
http://tvmut.antville.org/stories/1061321/
Mama am 04. March 2005
Aus dem Guardian:
“I almost ran over a student the other day. He was walking casually down the middle of a leafy suburban street in Cambridge. As I approached I assumed he would hear me and move onto the pavement. It would have been rude to have tooted the horn, so I didn’t. But he didn’t move, and only became aware of me as I braked to a halt right behind him.
Was the lad deaf? Not at all. But inserted firmly in both his ears were the distinctive white buds of iPod headphones.”
Weiter geht´s hier:
http://www.guardian.co.uk/print/0,3858,5109969-111020,00.html
Philipp am 04. March 2005