Zitronenrisotto mit scharfer Pfirsichsalsa
Ein Rezept von Vincent Klink, der mir, wie ich zu meiner Schande gestehen muss, bis vor ein paar Tagen kein Begriff war. Jetzt schon, denn das Risotto schmeckt fantastisch. Hätte ich ehrlich gesagt nicht gedacht, als ich dem Fernsehkoch bei der Arbeit zugesehen habe.
(Foto: misscaro, für die ich das ganze drei Tage später nochmal gekocht habe und deren Bild viel hübscher war als meins.)
Für zwei Personen. Für die Salsa
2 weißfleischige Pfirsiche*
in kleine Stücke schneiden. Über die Pfirsiche ein Dressing aus
dem Abrieb und dem Saft einer Bio-Limette,
1 kleinen Peperoni*, entkernt und kleingeschnitten,
ein paar Halmen Schnittlauch, in kleine Röllchen geschnitten,
1 TL Ahornsirup,
1 TL Mandelöl*,
1 Msp. Szechuanpfeffer*,
Salz und Pfeffer
geben. Fünf Minuten marinieren lassen, dann nochmal abschmecken. Währenddessen das Risotto aufsetzen.
1 Schalotte, kleingeschnitten, in
1 EL Butter andünsten. Wenn die Schalotte Farbe bekommen hat,
150 g Risottoreis dazugeben. Ebenfalls kurz andünsten und dann nach und nach und bei ständigem Rühren
ca. 300 ml Gemüse- oder Geflügelbrühe dazugeben. Kurz vor Schluss der Kochzeit
den Abrieb von 1 Bio-Zitrone und
30 g Parmesan
unterrühren.
Ich habe das Rezept sehr spontan gekocht, als mir beim Einkaufen die Pfirsiche ins Auge gehüpft sind. Mir sind nicht mehr alle Zutaten eingefallen, also habe ich das genommen, was ich im Haus hatte. Ich werde das Gericht sicher nochmal nach Rezept kochen, aber: Es hat auch so sehr gut geschmeckt. Ich hätte nicht gedacht, dass das ganze Obst so gut mit Reis und Käse zusammenpasst, aber die milde Schärfe und die zweifache Säure von Zitrone und Limette hält alles ganz wunderbar zusammen.
* Ich hatte nur gelbe Pfirsiche. Außerdem sollte die Salsa eigentlich etwas püree-iger werden, schmeckt aber auch stückig. Statt der Peperoni habe ich eine kleine getrocknete Chilischote genommen, statt Szechuanpfeffer ein paar Chiliflocken, statt Mandel- Erdnussöl.