Lazing on a FridaySaturdaySunday afternoon
Sich beim nächtlichen Gewitter aus Schreck ans Brusthaar vom Kerl flüchten. Irgendwo im Unterbewusstsein fürchterlich glücklich darüber sein, sich an Brusthaare flüchten zu können, wo man früher nur mit dem Teddy tiefer unter die Bettdecke gekrochen ist. Sich eingestehen, dass man sich bei Blitz und Donner fürchtet und sich daran erinnern, mal darüber nachgedacht zu haben, bei Gewittern im Auto schlafen zu wollen. Physikunterricht verfluchen.
Erdnussbutter mit Himbeergelee auf fluffigem Weißbrot. Das Gefühl genießen, wenn die Masse am Gaumen kleben bleibt und sich beim Zungenschnalzen wieder löst.
Sich aufs Babysitten des Patenkindes freuen. Sich ebenso darauf freuen, nach ein paar Stunden wieder kinderlos zu sein.
Den Brombeeren, die überraschend auf der Terasse aufgetaucht sind („Waren die letztes Jahr auch schon da? Nee, oder?“), beim Wachsen zugucken.
Blitz und Donner sind doch cool!
Daldianus am 31. July 2005
Ja…
der Mensch ist bei Gewitter leise,
das Bier,das trinkt er literweise.
tschuess
blogreiter am 01. August 2005