Links von Freitag, 19. Januar 2018
Über Eltern, deren Kinder auf YouTube oder Instagram plötzlich mehr verdienen als sie und deren Fans Selfies bei Familiengeburtstagen in der Öffentlichkeit verlangen.
„John Rivera, the father of Brent Rivera, a former Vine star with 6.6 million followers on Instagram and over 3 million on YouTube, says he didn’t think much of the time Brent was spending on social media until he attended a local hockey game with his two sons.
They were sitting on the bleachers when a fellow parent approached. The woman sat down next to them and said, “Are you Brent?” His son answered “yes” and she asked, “Can you look up there?” gesturing a few rows up behind them. “My daughters are having a birthday party.” Brent turned his head, looked at the girls, and they began screaming. His father gawked.“
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Souring World Views of Trump Open Doors for China and Russia
Das ist neu.
„With 41 percent approval, Germany has replaced the United States as the top-rated global power. China at 30 percent has reached nearly even footing, and Russia is barely trailing with 27 percent.
The survey conflicts with Mr. Trump’s oft-stated assertion that the world is respecting the United States more under his leadership. Instead, the Gallup reported concluded, Mr. Trump’s foreign policy and his words “have sowed doubt about the U.S. commitment to its partners abroad and called its reliability into question.”
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Ein völlig unauffälliges Gehirn und andere Geschenke
Judith Holofernes schreibt auf, was sie durch ihre Krankheit in den letzten Jahren gelernt hat.
„Ach so, und: ich hatte eine entzückende, innige, stille, furchteinflößende, liebevolle Zeit mit meinen Lieben. Ich möchte da hier gar nicht viel zu schreiben, aber: wer rausfinden möchte, mit was für einem geilen Typen er verheiratet ist, muss mal ein bisschen krank werden.“
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Der Blogeintrag ist schon älter, wurde mir aber gestern in die Timeline gespült (sorry, vergessen, von wem).
„45 Jahre sind sie zusammen, haben zwei Kinder groß gezogen und ein Haus gebaut. Es war nicht immer einfach.
Jetzt ist das Haus abbezahlt, die Kinder groß, beide sind in Rente.
Und sie sitzt allein abends auf der Terrasse und weiß, dass er nicht mehr heim kommt. Das es ab jetzt nur noch schlechter werden wird. Noch kann er sprechen und essen, laufen klappt schon lange nicht mehr. Sie sagt ihm nicht, wie ernst seine Werte wirklich sind, sie kennt den Arzt und gemeinsam tauschen sie ein paar Zahlen.
Es war nicht immer einfach und hätte jetzt alles so schön sein können.
Ist es aber nicht.
Da muss sie jetzt durch.“
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Wenn man bei der Gestaltung der Traueranzeige für den Papa die Schrift etwas größer macht – weil er in den letzten Jahren nicht mehr so gut sehen konnte.
— Michael Bundscherer⍨ (@typolis) 18. Januar 2018
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Und dann habe ich wieder ein Kapitel vom Ulysses durchschritten. Hätte nicht gedacht, dass dieses Buch lustig sein kann. Dear dirty Dublin.